Entern zum Fertigmachen
Neben vorgegebenen Missionen soll Black Flag aber auch eine offene Piratenwelt sein, in der Spieler auf eigene Faust handeln können. Schatzsuchen und die Jagd auf Wale sind aller Voraussicht nach im Angebot, vor allem aber Überfälle auf andere Schiffe. Er kann wie beschrieben versuchen, sie auf Assassinen-Art unter seine Kontrolle zu bekommen. Er kann sich aber auch wie in Teil 3 der Serie klassische Seekämpfe liefern, in denen er versucht, dem Opfer eine Breitseite Kanonenkugeln in Takelage und Gebälk zu jagen.
Größter Unterschied: Die Gefechte sind dann nicht vorüber, stattdessen soll es - ebenfalls ohne Ladebalken oder Ähnliches - die Möglichkeit geben, sich gefolgt von der Crew auf das Deck des Feindes zu schwingen und es mit dem Schwert in der Hand zu entern. Jean Guesdon weist übrigens darauf hin, dass Assassin's Creed trotz des sonnig anmutenden Szenarios "kein Kinder- oder Jugenspiel" werden wird, sondern dass es insgesamt eher hart zur Sache geht.
Ed Kenway ist grundsätzlich immer mit dem gleichen Pott unterwegs, der Jackdaw - "für uns ist es so etwas wie der zweite Hauptcharakter", sagt Jean Guesdon. Der Spieler soll das stolze Segelschiff nach seinen Vorstellungen immer wieder ausbauen und mit neuen Waffen und sonstiger Ausrüstung versehen können. Auch um die Crew müssen sich Spieler langfristig kümmern, also nach sinnvoller Verstärkung suchen und die wichtigsten Personen bei Laune halten - vermutlich spielt dabei das eine oder andere Fässchen Rum eine Rolle.
Offene Fragen Engine und Multiplayer
Über einige Details hat Ubisoft bei einer Präsentation noch nicht gesprochen. Dazu gehört unter anderem die Gegenwart, denn auch Assassin's Creed 4 spielt nur in Erinnerungen - allerdings nicht mehr in denen von Desmond aus den Vorgängern. Die Gegenwartshauptfigur sei nun "der Spieler" - sagte Guesdon, der sich nicht weiter dazu äußern wollte. Offenbar haben die Entwickler also noch ein paar überraschende Ideen parat. Es soll wieder einen Multiplayermodus geben und vermutlich auch einen Koopmodus.
Wenig gesagt hat Guesdon auf Nachfrage von Golem.de auch über die Engine. Grundsätzlich handelt es sich um die gleiche Laufzeitumgebung wie bei den Vorgängern. Wichtigste Verbesserung ist die Möglichkeit, nahtlos zwischen See- und Landmissionen zu wechseln. Was sich sonst noch unter der Haube getan hat, insbesondere im Hinblick auf die Next-Generation-Konsolen, will Ubisoft offenbar ebenfalls erst später sagen.
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Weiberheld und Templervater |
... diese Verschwendung? Schaut euch diese schönen Screenshots an, oder den wunderbar...
Genau so ist es!
Frag mal Valve ;)
THQs Pleite lag ja nicht an den Ports sondern an ihrer DLC-Spinnerei. Red Faction...