Android 4.4.2 mit Emotion UI 3.0

Ausgeliefert wird das Ascend Mate 7 mit Android in der Version 4.4.2 alias Kitkat, worauf Huawei seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI in der Version 3.0 installiert. Wie bei früheren Geräten, etwa dem Anscend P6 oder P7, kann der Nutzer hier einfach das Design der kompletten Oberfläche ändern. Dazu steht mittlerweile eine Reihe von Design-Vorlagen bereit.

  • Das neue Ascend Mate 7 von Huawei (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera und ein Fingerabdrucksensor eingebaut. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus Metall, der obere und untere Rand wegen der Antenne aus Kunststoff. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Mit dem Fingerabdrucksensor lässt sich das Ascend Mate 7 nicht nur entsperren, sondern auch Apps und Dateien vor unbefugtem Zugriff sichern. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 wird mit Android 4.4.2 und der Benutzeroberfläche Emotion UI 3.0 ausgeliefert. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf den ersten Blick hat das Smartphone Ähnlichkeiten mit dem ersten Galaxy Note von Samsung. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 soll ab Ende Oktober 2014 für 500 Euro in Deutschland erhältlich sein. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 ist 8,5 mm dünn. (Foto: Derya Kilinc/Golem.de)
  • Bei den Beispielfotos fällt uns eine Unschärfe und Verzerrung auf, insbesondere am rechten Bildrand. Ansonsten gefallen uns die Fotos gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Ascend Mate 7 wird mit Android 4.4.2 und der Benutzeroberfläche Emotion UI 3.0 ausgeliefert. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Zudem gibt es auch beim Ascend Mate 7 wieder Einstelloptionen zum Akkuverbrauch: Zieht eine App im Hintergrund ungewöhnlich stark an den Akkureserven, bekommt der Nutzer eine Nachricht in der Statuszeile angezeigt. Diese kann er ignorieren oder die App schließen. Die Hinweise sind auch komplett abstellbar.

Auch den Datenzugriff aller installierten Apps kann der Nutzer kontrollieren und - wenn gewünscht - unterbinden. Zu jeder App kann separat der mobile und der WLAN-Zugriff deaktiviert werden. Zudem kann der Nutzer bestimmen, welche Apps im Standby-Modus im Hintergrund laufen dürfen und auf diese Weise den Akkustand verringern und den Datenverbrauch erhöhen.

Keine separate App-Übersicht

Wie bei früheren Versionen von Emotion UI gibt es auch beim Ascend Mate 7 keine klassische App-Übersicht wie beim Standard-Android. Stattdessen werden Apps wie bei iOS einfach auf dem Startbildschirm abgelegt. Mit Ordnern lässt sich hier Übersicht schaffen.

Neu ist eine Suchfunktion für Apps: Dazu muss der Nutzer einfach auf dem Startbildschirm mit dem Finger nach unten wischen. Anschließend öffnet sich ein Textfeld, in dem nach Programmen gesucht werden kann. Zudem können auf diese Weise auch Kontakte und Nachrichten gefunden werden.

Über den Telefon-Manager können der Arbeitsspeicher bereinigt und unnötig im Hintergrund laufende Apps beendet werden. Zudem können weitere Einstellungen wie der Belästigungsfilter und die App-Sperre mit dem Fingerabrucksensor eingestellt werden.

Einhandbedienung mit Macken

Damit das Smartphone mit dem 6 Zoll großen Display auch mit einer Hand gut bedient werden kann, hat Huawei wie bei den vorherigen Modellen einen Einhandmodus eingebaut. Ist er aktiviert, lassen sich die Navigationsleiste und die Tastatur einfach per Kippbewegung nach links oder rechts an den Rand bewegen. Dann können Eingaben deutlich einfacher mit einer Hand gemacht werden. Bei uns funktioniert dies mit der Tastatur allerdings nicht zuverlässig: Häufig rutscht sie wieder in die Mitte, obwohl sich die Navigationsleiste am Rand befindet.

Emotion UI hat verglichen mit den ersten Versionen insgesamt aber eine gute Entwicklung gemacht: Dank wählbarer dezenter Designs sieht die Oberfläche gut aus, die Zusatzfunktionen wie die Kontrolle des Datenzugriffs und die Verbrauchswarnung gefallen uns gut. Mit der Suchfunktion vermissen wir die App-Übersicht noch weniger als in vorherigen Versionen. Etwas gewöhnen müssen sich Nutzer herkömmlicher Android-Systeme dennoch.

Im intelligenten Akkumodus sind uns einige Ruckler bei der Bedienung der Oberfläche aufgefallen. Diese treten nicht immer auf, sondern bei stärkerer Beanspruchung des Systems. Im Regelfall können wir auch bei gedrosselter CPU butterweich durch die Menüs scrollen und Programme schnell starten. Bei anspruchsvollen Anwendungen konnten wir keine Ruckler bemerken: Auch im intelligenten Akkumodus läuft beispielsweise Riptide GP 2 auch in der höchsten Grafikeinstellung absolut flüssig.

Gute Akkulaufzeit

Der nicht ohne Weiteres wechselbare Akku des Ascend Mate 7 hat eine Nennladung von 4.100 mAh. Im intelligenten Akkumodus, der die Taktzahl der CPU automatisch anpasst, kommen wir mit dem Smartphone bequem über einen Tag und haben spätabends noch über 30 Prozent Akkustand. Dabei verbringen wir den Tag mit Surfen, Facebook, E-Mails, Musik, Videos und ab und an einem Spiel - den alltäglichen Dingen also. Musik hören wir mit dem ANC-Kopfhörer, der noch vom Akku des Smartphones geladen wird. Huawei selbst gibt die Standbyzeit im LTE-Modus mit satten 27 Tagen an.

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currock63 24. Sep 2014

Ja, da war mal vor Jahren bei einem Vorserienmodell wohl die Play-Store-App nicht drauf...

currock63 24. Sep 2014

Aber das wars dann. Das Display meines S3 hat vor 2 Wochen den Geist aufgegeben, ca. 3...

currock63 24. Sep 2014

Wo ist Ios mit Funktionen überladen? Was man braucht, kann die Rübe nicht.

currock63 24. Sep 2014

Kein SD-Slot, keine 3 GB RAM, keine 64GB-Version. Und dann 500 Steine dafür hinlegen...



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