Gehäuse aus Metall
Das Gehäuse des Ascend Mate 7 ist aus Metall und Kunststoff gefertigt. Der Kunststoffbereich beschränkt sich auf die Bereiche der beiden Antennen am oberen und unteren Rand der Rückseite, der Rest ist aus Metall. Der Übergang zwischen Kunststoff und Metall ist sicht- und fühlbar - hier hätten wir uns einen etwas glatteren Übergang gewünscht. Die Verarbeitung ist dennoch als sehr gut zu bezeichnen: Das Gehäuse ist verwindungssteif, alle Fräsungen und Knöpfe sind sauber gearbeitet.
An der linken Seite werden die SIM- und die Micro-SD-Karte eingeschoben, am rechten Rand befinden sich der Einschalter und die Lautstärkewippe. Der Einschalter ist mit einem ringförmigen Muster versehen, die Lautstärkewippe nicht - hier hätten wir ein durchgehendes Design schöner gefunden. Ansonsten ist das Design des Ascend Mate 7 schlicht, wenn nicht gar unspektakulär. Von vorne ähnelt das Smartphone dem ersten Galaxy Note von Samsung. Die Designrichtlinien des Ascend P6 und Ascend P7 wurden beim neuen Modell nicht umgesetzt - möglicherweise auch, um hier weiter die Unterschiede zwischen den Modellreihen zu wahren.
Guter Fingerabdrucksensor
Auf der Rückseite des Ascend Mate 7 ist unterhalb der Kamera ein Fingerabdrucksensor eingebaut. Durch ihn wirkt die Rückseite der des HTC One Max sehr ähnlich.
Der Nutzer kann maximal fünf Fingerabdrücke speichern. Diese dienen zum einen dazu, das Ascend Mate 7 einfach zu entsperren, ohne den Weg über den Sperrbildschirm gehen zu müssen. Zum anderen können Dateien wie Bilder oder Textdokumente in einen mit einem Fingerabdruck gesicherten virtuellen Container verschoben werden. Sie tauchen dann nicht mehr in der normalen Dateistruktur auf. Gespeichert werden die Informationen laut Huawei auf einem separaten Chip.
Zudem können beliebige Apps mit einem Fingerabdruck gesichert werden. Das ist besonders praktisch bei Anwendungen, die sicherheitsrelevante oder persönliche Daten enthalten. So können Unbefugte nicht ohne weiteres an persönliche Daten gelangen, wenn sie das entsperrte Smartphone in die Hände bekommen.
Besser als der Sensor des Galaxy S5
Der Sensor arbeitet deutlich besser und zuverlässiger als der des Galaxy S5. Wie beim iPhone 5s muss der Nutzer nach der Registrierung nicht darauf achten, in welchem Winkel er den Finger auflegt. Beim Galaxy S5 hingegen muss der Finger ziemlich genauso, wie er eingescannt wurde, über den Homebutton gezogen werden. Auch mit nassen Fingern funktioniert der Sensor im Huawei-Smartphone sehr gut. Zudem kann er bei Selbstporträts als Auslöser verwendet werden.
Ganz so zuverlässig wie der Fingerabdrucksensor des iPhone 5s arbeitet der des Ascend Mate 7 allerdings nicht. Hin und wieder verweigert er die Erkennung unseres Fingers, beim zweiten Auflegen klappt die Erkennung dann aber meistens. Trotz der Flexibilität bei der Drehung muss der Finger letztlich immer noch halbwegs in dem bei der Registrierung aufgenommenen Bereich aufgelegt werden.
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Ascend Mate 7 im Test: Huaweis fast makelloses Topsmartphone | Neuer schneller Octa-Core-Prozessor |
Ja, da war mal vor Jahren bei einem Vorserienmodell wohl die Play-Store-App nicht drauf...
Aber das wars dann. Das Display meines S3 hat vor 2 Wochen den Geist aufgegeben, ca. 3...
Wo ist Ios mit Funktionen überladen? Was man braucht, kann die Rübe nicht.
Kein SD-Slot, keine 3 GB RAM, keine 64GB-Version. Und dann 500 Steine dafür hinlegen...