Appy: Ein Dorf steigt auf Elektroautos um
Wie funktioniert Elektromobilität, wenn alle so fahren? Renault leiht jedem Bewohner eines französischen Dorfes einen Zoe, um das herauszufinden.

Die Bewohner eines kleinen Dorfes in Frankreich sollen vollständig auf Elektroautos umstellen. Renault stellt jedem der 25 Einwohner drei Jahre lang einen Renault Zoe zur Verfügung.
Das Dorf Appy im Departement Ariège liegt im äußersten Süden Frankreichs am Fuß der Pyrenäen. Die Einwohner dürfen die E-Autos beruflich und privat nutzen. Sie bekommen Wallboxen, um die Fahrzeuge laden zu können. Auch eine öffentliche Ladestation wird aufgebaut. Im Gegenzug nehmen die Bürger an einer Studie teil, um die Vor- und Nachteile der Elektromobilität auf dem Land zu ergründen.
Der Renault Zoe Z.E. 50 R110 kommt nach WLTP-Test mit 52-kWh-Akku 395 km weit und ermöglicht so auch Überlandfahrten ohne Nachladen in die größeren und kleineren Gemeinden im Umland.
Renault konnte in Europa trotz Coronakrise mehr Zoes absetzen als im Jahr zuvor. Im ersten Halbjahr 2020 waren es 37.540 Einheiten und damit 50 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019.
Den Kleinwagen Zoe gibt es bei gemietetem Akku in Deutschland für weniger als 12.000 Euro, wenn der Umweltbonus des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Renaults Anteil und die gesenkte Mehrwertsteuer eingerechnet werden.
Die monatliche Mietrate für den Akku beginnt bei 74 Euro für eine Jahresfahrleistung von 7.500 km. Wer mehr als 7.500 km pro Jahr unterwegs ist, zahlt 124 Euro monatlich. Das Fahrzeug kommt auf 395 km WLTP-Reichweite.
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Z. B. tagsüber beim Arbeitgeber? Dann kommt man heim und merkt Hoppla, ist ja...
11 Fahrer bekommen den Zoé gestellt: https://www.francebleu.fr/infos/environnement/ariege...
einmal im auto leben für den normalfahrer...ansonsten fahrweise überdenken oder einfach...