Viele Miniänderungen

Apples iOS 8 zeichnet sich durch eine erstaunlich hohe Anzahl kleiner Änderungen aus. Trotz eines langen Vorlaufs haben wir die meisten erst bemerkt, nachdem wir Apples Auflistung durchgegangen waren. Denn viele Veränderungen sind in der Praxis kaum relevant und unauffällig. Andere sind nicht dem Betriebssystem selbst zuzuordnen, sondern als Anpassungen der Apps einzustufen. Im Vergleich zu den Veränderungen, die wir im iOS-7-Test auf Anhieb entdeckten, ist iOS 8 eher ein kleines Release.

Eine Anleitungs-App klärt den Nutzer über die Neuerungen auf. Sie soll im Laufe der Zeit erweitert werden. Die wenigen Tipps sind teils Hinweise auf Funktionen von iOS, auch auf alte, die nicht jeder sofort entdeckt.

Es gibt sie aber auch, die sehr augenfälligen Änderungen: Dazu gehört die Multitasking-Ansicht. Sie wurde um Kontakte oberhalb der App-Screenshots ergänzt und offeriert beim Antippen eines Kontakts verschiedene Funktionen wie den direkten Zugriff auf Kurznachrichten per SMS oder iMessage. GSM-Telefonie und Facetime-Telefonie sind getrennt aufgelistet. Eine Integration von Dritt-Apps wie Skype ist anscheinend nicht vorgesehen.

  • Ein paar Änderungen finden sich am Browser. (Screenshot: Golem.de)
  • Praktisch sind die häufig besuchten Webseiten, die sich schnell in die Bookmarks einsortieren lassen. (Screenshot: Golem.de)
  • Wer eine App sucht, findet sie nun auch im Browser. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Löschen lästiger Spammails geht nun dank erweiterter Wischgeste schneller. (Screenshot: Golem.de)
  • Selbiges gilt für die Gelesen/Ungelesen-Flag. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Startbildschirm ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... wurde vor allem das Kontrollzentrum leicht im Aussehen verändert. (Screenshot: Golem.de)
  • Eine Neuerung, die zur iCloud gehört, ist das Teilen von Lizenzen innerhalb der Familie. Das muss ein App-Entwickler jedoch erst erlauben. (Screenshot: Golem.de)
  • Sonst hat sich bei der iCloud oberflächlich wenig geändert. (Screenshot: Golem.de)
  • Für Notfälle ist die Medical ID. (Screenshot: Golem.de)
  • Allergien und wichtige Medikamente lassen sich hier eintragen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Bildschirm ist gesperrt ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und trotzdem lassen sich relevante Informationen über den Besitzer abrufen. (Screenshot: Golem.de)
  • Mehr Flexibilität in der Mitteilungszentrale (Screenshot: Golem.de)
  • Apples iCloud Drive ist mehr als eine Umbenennung des Dienstes. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Verwaltung des Speichers wurde umgebaut. (Screenshot: Golem.de)
  • Dabei bleibt es zwar bei der alten App-basierten Unterteilung ... (Screenshot: Golem.de)
  • ..., doch der Zugriff ist sehr viel freier gestaltet ...  (Screenshot: Golem.de)
  • ... und ist damit vergleichbar mit Diensten wie Dropbox. (Screenshot: Golem.de)
  • Das erklärungsbedürftige Handoff lässt sich abschalten. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Ansicht mehrerer laufender Apps gibt es neuerdings Kontakte. (Screenshot: Golem.de)
  • Gehört unbedingt zum Betriebssystem: Die Wetter-App ...(Screenshot: Golem.de)
  • ... stellt jetzt mehr Informationen dar. (Screenshot: Golem.de)
  • Läuft hier iOS 7 oder iOS 8? Die Änderungen fallen häufig nicht auf. (Screenshot: Golem.de)
  • Für die Gesundheitsvorsorge ist diese App, in der auch die Medical ID (Notfallpass) erstellt wird. (Screenshot: Golem.de)
  • Verschiedene Datenquellen lassen sich manuell einpflegen. Das erfordert einige Disziplin. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Auswahl ist groß und beinhaltet auch angenehme Dinge ... (Screenshot: Golem.de)
  • ..., sofern der Zeitrahmen passt.(Screenshot: Golem.de)
  • Die Interaktion mit anderen Apps ist vorgesehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Hauptbildschirm zeigt nur ausgewählte Daten an. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Tipps-App ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... fungiert als eine Mini-Anleitung ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und hilft vor allem bei Funktionen, auf die der Anwender nicht von alleine kommt. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Erkennung von Musik wollte jedoch nicht so recht funktionieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Da die Funktion zur Server-Infrastruktur nicht unbedingt zum Betriebssystem gehört, könnte sich dies noch ändern. (Screenshot: Golem.de)
  • So gibt sich iOS 8 zu erkennen. (Screenshot: Golem.de)
  • Praktisch ist die Suche in der Foto-App.(Screenshot: Golem.de)
  • Die Spotllightsuche findet solche Fotos nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Zeitrafferaufnahmen für iPhones (Screenshot: Golem.de)
  • Das kleine Symbol in der Ecke deutet auf einen möglichen Handoff hin. (Screenshot: Golem.de)
  • Keine Sorge, ein Klick auf Ja bringt einen nur in die Systemeinstellungen.(Screenshot: Golem.de)
  • Funktionierte bei uns nicht so recht: die Anbindung ans Internet. (Screenshot: Golem.de)
  • Suchergebnisse beinhalten Apps, Musik ...(Screenshot: Golem.de)
  • ... und E-Mails. (Screenshot: Golem.de)
  • Wenn das iPhone nicht im WLAN ist, kommt dieser Fehler beim Versuch des Aufbaus eines GSM-Telefonats.(Screenshot: Golem.de)
  • Beim Anklicken von Kontakten gibt es zusätzliche Funktionen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem iPad ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... nutzt der Browser nun den Platz deutlich besser aus. (Screenshot: Golem.de)
In der Ansicht mehrerer laufender Apps gibt es neuerdings Kontakte. (Screenshot: Golem.de)

In der deutschen Version ist die Multitasking-Ansicht mit den Kontakten etwas unübersichtlich. Das liegt daran, dass der erste Buchstabe des Vornamens und der Nachname für Kontakte verwendet werden. Meistens ist der Vorname kürzer, er wird jedoch nur bei den Einstellungen in englischer Sprache angezeigt. Die unterschiedliche Behandlung ist sinnvoll: Hierzulande wird auf das "Sie" und den Nachnamen Wert gelegt.

Aufgefallen ist uns, dass Apple Maps vor allem bei schlechter Verbindung besser funktioniert als noch unter iOS 7. Bei reinen GPRS- oder Edge-Verbindungen ist die Karte meist noch brauchbar, weil Karteninhalte verstärkt zwischengespeichert werden. Dafür gibt es aber keine Einstellungsmöglichkeiten, so dass vorab beispielsweise für eine Reise keine Kartendaten heruntergeladen werden können. Es lässt sich auch nicht in Zahlen festmachen. Die Kartendaten bleiben nach einem Neustart im Zwischenspeicher.

Zusätzliche Informationen gibt es in der Wetter-App mit einer detaillierten Auflistung. Das Design des Kontrollzentrums wurde überarbeitet, und die Mitteilungszentrale kann nun sortiert, einzelne Teile können ausgeblendet werden.

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 Apples iOS 8 und vorhersehbare TexteGroße Funktionen liegen brach oder sind nicht fertig 
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KritikerKritiker 14. Okt 2014

Du bist aber nicht allein auf der Welt.

User_x 23. Sep 2014

ok... hat etwas länger gedauert... also sowas wie das chromecast.

quadronom 23. Sep 2014

Schlechter Vergleich. aber ... Don't feed the troll.

DerSportschütze 22. Sep 2014

Der Artikel kommt von Apple deshalb gehen die natürlich auch auf Ihre Funktionen ein...



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