Homeoffice macht manchen mehr zu schaffen als anderen
Apple ist mit der Show sehr zufrieden und hat sie bereits für eine zweite Staffel verlängert. Die Produktion dafür muss aber noch warten - aufgrund der Coronakrise. McElhenney und seine Kollegen sahen dafür die Gelegenheit als günstig, eine besondere Episode rund um geteilte virtuelle Arbeitserfahrung zu basteln.
Die Idee für Mythic Quest: Quarantine liegt auf der Hand. Die Mitarbeiter der Firma arbeiten alle im Homeoffice. Das macht dem einen mehr, dem anderen weniger zu schaffen, Poppy kommt mit der oktroyierten Einsamkeit aber gar nicht zurecht. Darum starten Brad und David einen kleinen Wettkampf, der sie alle von der Unbill des Corona-Lockdowns ablenken soll.
Das zu drehen, war natürlich alles andere als einfach, aber heutzutage hat praktisch jeder eine Kamera zuhause - im Laptop oder im Handy. Dass es da auch Tücken gibt, zeigt sich mit Longbottoms Figur, der schon etwas zu alt fürs digitale Zeitalter ist und keine Ahnung hat, welche Knöpfe er drücken oder in welchem Abstand zur Kamera er sitzen soll.
Ein spannendes Experiment - und eines, das natürlich nur bei wenigen Serien so wie bei Mythic Quest funktioniert. Hier waren die Macher gefragt, blitzschnell zu agieren und ein Skript fertigzustellen, das ausschließlich mit Aufnahmen über die Handys der Darsteller umsetzbar war.
Ob das Experiment gelungen ist, oder nicht, kann ab heute bei Apple TV+ überprüft werden.
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Apple TV+: Mythic-Quest-Folge mit dem iPhone gedreht |
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Es geht um ein Computerspiel und sie zeigen da Szenen aus anderen Windows-PC Spielen (For...
Oh wow. Netflix hat manchmal auch Prodplatz. Aber das hier ist doch echt lächerlich..
Abgesehen davon, waren es nicht die Smartphones der Darsteller, sondern Apple hat die...