Apple TV+ im Test: Verfügbarkeit und Fazit

Apple TV+ kostet monatlich 6,99 Euro und Neukunden können das Abo sieben Tage lang kostenlos ausprobieren. Wer ein iPhone, ein iPad, einen iPod touch, ein Apple TV oder einen Mac neu kauft, kann das Abo drei Monate nutzen, ohne dass Abogebühren anfallen.

Auf der Apple-Hilfeseite zur Kündigung eines Abos von Apple TV+ gibt es keinen Hinweis dazu, dass das Abo unmittelbar endet, sobald im Testzeitraum gekündigt wird. Wenn die Konkurrenz Testzeiträume zur Gratisnutzung anbietet, können diese gekündigt werden und laufen weiter, bis der Testzeitraum endet. Hinzu kommt: Bei Apple muss der Testzeitraum 24 Stunden vor Ablauf gekündigt werden. Damit bleiben vom Sieben-Tage-Zeitfenster nur noch sechs Tage übrig.

Fazit

Das Streamingabo von Apple hat auch drei Jahre nach seinem Start noch immer den mit Abstand kleinsten Katalog an Filmen und Serien im gesamten Markt. Obwohl es damit besonders leicht sein sollte, die 160 Titel in einer klaren Struktur zu präsentieren, herrscht hier vor allem Unübersichtlichkeit.

  • Apple TV+ - Startseite mit den Aboinhalten (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Zum Teil tauchen die gleichen Titel mehrfach auf dem Startbildschirm auf, wie hier bei Ted Lasso. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Zum Teil tauchen die gleichen Titel mehrfach auf dem Startbildschirm auf - wie hier bei Shrinking. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Einige der von Apple erdachten Rubriken (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Einträge in der Liste Als Nächstes lassen sich entfernen. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Titel können auf die Liste Als Nächstes gesetzt werden. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Detailseite einer Serie (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Detailseite einer Serie (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - App kann auf dem iPhone nur im Hochformat genutzt werden. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Startseite mit den Aboinhalten (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Detailseite eines Films (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Einige der von Apple erdachten Rubriken (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - Detailseite einer Serie (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - In Suchergebnissen gibt es Treffer für Inhalte, die es nicht in Apple TV+ gibt und extra bezahlt werden müssen. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV+ - In den Vorschlägen für ähnliche Inhalte gibt es meist Titel, die nicht im Abo von Apple TV+ enthalten sind und extra bezahlt werden müssen. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
Apple TV+ - Detailseite eines Films (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Es gibt zwar mittlerweile einen eigenen Bereich für Apple TV+, aber die nicht abschaltbare Verzahnung von Aboinhalten mit Kauf- und Leihtiteln nervt. Dass sich Leih- und Kauftitel nicht auf allen Geräten beziehen lassen, sorgt für zusätzlichen Frust. Absolut nicht mehr zeitgemäß ist Apples Entscheidung, keine App für Android-Smartphones anzubieten. Eine so gravierende Beschränkung hat kein anderes Streamingabo am Markt.

Apple TV+ nervt mit vielen Eigenheiten, die es so bei der Konkurrenz von Amazon, Disney und Netflix nicht gibt, wie etwa die meist falsch gesetzten Sprungmarken in Filmen und Serien. Von einem modernen Streamingabo erwarten wir eine vernünftige Merkliste und nicht die sonderbare Vermischung, die sich Apple hat einfallen lassen. Besonders ärgerlich für ein kostenpflichtiges Bezahlabo ist die Werbung, die Apple vor Filmen und Serienepisoden abspielt - obwohl das Unternehmen verspricht, werbefrei zu sein.

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 Immer wieder Werbung bei Apple TV+
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