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Apple: Siri-Überarbeitung verzögert sich weiter

Das Siri-Upgrade von Apple , das für iOS 19 geplant ist, soll sich erheblich verzögern, hat ein Analyst ermittelt.
/ Andreas Donath
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Apple tut sich mit Siri schwer. (Bild: Apple)
Apple tut sich mit Siri schwer. Bild: Apple

Aus der neuen Ausgabe von Mark Gurmans Power-on-Newsletter(öffnet im neuen Fenster) geht hervor, dass Apples verbesserte Siri-Funktion noch länger auf sich warten lässt.

Apple beabsichtige zwar weiterhin, die neue LLM Siri-Architektur mit iOS 19 auf den Markt zu bringen, doch die verbesserten Konversationsfunktionen, die ursprünglich im Juni 2025 vorgestellt werden sollten, werden nicht rechtzeitig verfügbar sein. Laut Gurmans Bericht schätzen Apple-Mitarbeiter in der KI-Abteilung, dass diese verbesserten Konversationsfunktionen die Verbraucher bestenfalls mit iOS 20 erreichen werden.

Derzeit arbeitet Siri mit zwei separaten Backend-Systemen: Eines dient einfachen Anfragen und eines komplexeren Interaktionen. Das geplante LLM Siri zielt darauf ab, diese Systeme unter einer einzigen Architektur zu vereinen, um den Betrieb zu optimieren und die Leistung zu verbessern.

Begrenzte Nutzung von Apple Intelligence durch die Benutzer

Interne Daten von Apple deuten darauf hin, dass die Nutzung von Apple Intelligence-Funktionen in der Praxis nach wie vor äußerst gering ist, was darauf hindeutet, dass die aktuellen Angebote kein breites Interesse bei den Verbrauchern geweckt haben. Trotz dieser Zahlen berichtet Gurman, dass iOS 19 möglicherweise keine wesentlichen Verbesserungen für Apple Intelligence bringen wird.

Der Bericht enthält jedoch auch einige positive Nachrichten zu bereits angekündigten Siri-Verbesserungen. Die drei für iOS 18 erwarteten Funktionen werden voraussichtlich im Mai 2025 mit iOS 18.5 veröffentlicht und bieten den Benutzern zumindest einige der versprochenen Verbesserungen.


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