Apple Silicon: Das ist das Macbook Pro mit M5-Chip
Nach einigen Gerüchten rund um den M5 hat Apple nun offiziell erste Geräte mit dem neuen Chip vorgestellt. Das Macbook Pro ist einer der ersten Laptops mit M5(öffnet im neuen Fenster) .
Erst einmal wird es allerdings nur eine 14-Zoll-Version mit aktualisiertem SoC geben. Die Varianten mit M5 Pro oder M5 Max sollen laut weiteren Gerüchten erst im Jahr 2026 folgen , da die beiden Chips wohl mit einem neuen Fertigungsverfahren hergestellt werden.
Der Standard-M5-Chip dürfte vor allem bei der Leistung pro Watt und in der Energieeffizienz verbessert worden sein. Er setzt sich aus einer 10-Core-CPU mit vier P- und sechs E-Cores und einer 10-Core-GPU zusammen. Mit dabei ist zudem ein dedizierter KI-Chip, den Apple Neural Engine nennt. Die ist mit 16 Cores ausgestattet und kann auf 153 GByte/s Speicherbandbreite zugreifen. Das ist eine merkliche Steigerung zu den bisherigen 120 GByte/s beim M4-Chip.
Ansonsten basiert das neue Macbook Pro 14 auf dem bekannten Chassis mit der Notch im Display. Kunden erhalten weiterhin ein Unibody-Gehäuse mit flacher Scissor-Tastatur, großem Trackpad und einem Gewicht von 1,5 kg. Auch der bekannte Magsafe-Ladeanschluss neben zwei Thunderbolt-4-Buchsen, einem USB-4-Port und HDMI 2.1 ist wieder dabei. Zusätzlich können SD-Karten eingeschoben werden. Allerdings kann der Standard-M5 weiterhin nicht auf Thunderbolt 5 zugreifen. Das bleibt den M4-Pro- und M4-Max-Modellen vorbehalten.
Bis zu 32 GByte RAM
Das Display bleibt ebenfalls gleich. Apple verbaut ein 14,2 Zoll großes IPS-Panel mit einer Auflösung von 3.024 x 1.924 Pixeln. Die Helligkeit erreicht maximal 1.000 cd/m². Zudem soll das Panel wieder besonders gut für den gebräuchlichen DCI-P3-Farbraum kalibriert sein. Die Bildfrequenz beträgt maximal 120 Hz.
Apple bietet das Macbook Pro mit M5-Chip mit 16, 24 oder 32 GByte LPDDR5-Speicher an. Außerdem können 512 GByte bis 4 TByte SSD-Speicher konfiguriert werden. Alle Varianten des Laptops verwenden die vollen zehn GPU-Cores. Die Grundversion des Macbook Pro M5 kostet 1.800 Euro. Dafür gibt es 16 GByte RAM und 512 GByte SSD-Speicher.
Jeder weitere Zukauf von mehr RAM oder Massenspeicher kostet 250 Euro. Das gilt etwa für 24 statt 16 GByte RAM oder für 1 TByte statt 512 GByte SSD-Kapazität. Für 190 Euro kann auch die Nanotexturversion bestellt werden, die Spiegelungen im Display mindert. Apple wird die Geräte ab dem 22. Oktober 2025 ausliefern.