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Apple: Neue iPhones unterstützen Laden mit 45 Watt

Apples iPhone-16 -Reihe hat eine nicht kommunizierte höhere Ladegeschwindigkeit bekommen - bis zu 45 Watt sind jetzt möglich.
/ Tobias Költzsch
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Das neue iPhone 16 von Apple (Bild: Apple/Bearbeitung: Golem.de)
Das neue iPhone 16 von Apple Bild: Apple/Bearbeitung: Golem.de

Apples iPhones gehörten in der Vergangenheit nicht immer zu den Smartphones, die sich am schnellsten aufladen ließen. Die iPhone-15-Modelle aus dem Jahr 2023 erreichten maximal 29 Watt. Apples neue Modelle hingegen sollen sich wesentlich schneller über Kabel laden lassen als ihre Vorgänger.

Wie unter anderem 9to5Mac(öffnet im neuen Fenster) berichtet, geht das aus Zertifizierungsunterlagen der chinesischen Kontrollbehörde China Quality Certification Centre hervor. Demnach sollen alle iPhone-16-Modelle Ladegeschwindigkeiten von 45 Watt erreichen. Das wären rund 50 Prozent mehr als bei der iPhone-15-Reihe.

Kommuniziert hat Apple diese signifikante Verbesserung der Ladegeschwindigkeit nicht. Drahtlos geladen werden die neuen iPhone-16-Modelle mit einem neuen Magsafe-Ladegerät mit bis zu 25 Watt. Auch in der Vergangenheit hatte sich Apple nicht zur Ladeleistung geäußert - ebenso zu anderen technischen Details wie der Nennleistung der Akkus oder auch der Größe des Arbeitsspeichers.

Apple Intelligence stand bei der Präsentation im Vordergrund

Bei der Präsentation der neuen iPhone-16-Reihe hatte Apple den Fokus vor allem auf neue Software-Funktionen gelegt. Diese drehen sich rund um das Thema KI und sollen Nutzern wie bei den Geräten anderer Smartphone-Hersteller den Alltag erleichtern. Die reinen Hardware-Neuerungen fallen sowohl beim iPhone 16 als auch beim iPhone 16 Pro eher gering aus.

Die neuen iPhones werden allerdings zunächst ohne die KI-Funktionen erscheinen - diese sollen im Oktober 2024 mit der Beta-Version von iOS 18.1 folgen. In Deutschland werden zunächst viele KI-Optionen nicht funktionieren: Apple konzentriert sich zunächst auf Nutzer in den USA mit der Systemsprache Englisch. Weitere Sprachen und Länder sollen im kommenden Jahr folgen.


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