Amazon Prime Music und Google Play Music

Amazon Prime Music

Amazon-Prime-Kunden dürfen seit November mit Amazon Prime Music auch kostenlos Musik hören.

Angebot: Es gibt eine Million Songs, ausgewählte Playlisten sowie persönliches Radio, jedoch keine Hörbücher. Die Titel im Angebot sind aber mindestens sechs Monate alt.

Kosten: Amazon-Prime-Kunden zahlen 49 Euro im Jahr und bekommen darüber auch Zugriff auf Amazon Prime Music.

Verfügbarkeit: Zugang gibt es über Amazon.de, integriert auf Sonos-Playern, auf der Amazon Music App für Android, iOS, Fire Tablets, Fire TV und Fire TV Stick, auf PC und Mac OSX sowie in Fahrzeugen von BMW und Mini mit spezieller Connected-Ausstattung.

Anwendung: Auf den Apps wird gleich die Musikbibliothek aus iTunes integriert. Die Playlisten sind zahlreich, von Musik zum Kochen bis Hits aus den 2000ern ist fast alles zu finden, sortierbar nach Genre oder Anwendung. Die Prime-Radio-Kanäle sind ausschließlich nach Genre geordnet. Zum Angebot gehört auch ein Cloud-Speicherplatz für circa 250 Songs. Alle Songs im Repertoire lassen sich direkt kaufen.

Offlinenutzung: Offlinezugriff ist auf den mobilen Anwendungen möglich.

Qualität: Angeboten wird MP3 mit variablen Bitraten, durchschnittlich 256 kbps.

Einschätzung/Perspektive: Als Amazon-Prime-Kunde ist Prime Music eine willkommene Streamingvariante. Die Nutzung ist eingeschränkt auf mobile Anwendungen mit Bluetooth-Streaming und einige Amazon-eigene Geräte. Alleine wegen Amazon Prime Music muss man sich nicht für ein Prime-Konto entscheiden, aber wer ohnehin schon bei Amazon shoppt, kann es bedenkenlos ausprobieren.

Google Play Music

Natürlich hat auch der Suchmaschinenanbieter Google mit Google Play Music ein Musikstreamingangebot im Angebot.

Angebot: Es gibt die berühmten 35 Millionen Titel, dazu Podcasts, diverse Playlisten und individuell abgestimmte Vorschläge. Kosten: Der Dienst kostet 9,99 Euro im Monat, hat 30 Tage Testphase und ist sofort kündbar. Eine Google-ID wird benötigt. Bezahlen kann man per Kreditkarte.

Verfügbarkeit: Zugriff ist möglich über Webplayer auf jedem Computer und auf bis zu zehn Geräten mit der Google Play Music App, Chromecast, Chromecast Audio und Sonos-Systemen.

Anwendung: Auch Google setzt auf Individualität bei der Musikauswahl. Nach einer Fragerunde nach beliebten Interpreten und Genres stellt Google ein personalisiertes Angebot inklusive eines persönlichen Radios zusammen. Dazu gibt es Playlisten für jede Stimmung, Tageszeit, Genre und Jahrzehnt. Außerdem lassen sich die Topcharts und Neuerscheinungen abrufen. Mit dem Music Manager ist die iTunes Bibliothek in die Google Play Cloud integrierbar. Aber auch hier sind Hörbücher nicht sofort auffindbar.

Offlinenutzung: Offlinezugang ist mit Chrome möglich.

Qualität: Der Dienst bietet bis zu 320 kbps an.

Einschätzung/Perspektive: Durch die noch recht mangelhafte Integration in Endgeräte ist Google Play Music eher für mobile Anwender interessant, die Musik ohnehin lieber aus der Cloud konsumieren. Dort lassen sich auch 50.000 eigene Titel zentral hinterlegen. Die individuellen Empfehlungen sind ansprechend und die Themenvielfalt der Playlisten ist durchaus überzeugend.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Qobuz und NapsterJuke und Concert Vault 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7. 6
  8. 7
  9. 8
  10. 9
  11.  


Dwalinn 09. Dez 2015

Hatte das Problem auch (mit LTE 3-8Mbit) allerdings hat es meistens Funktioniert und mir...

Shakal1710 07. Dez 2015

dann warte mal bis ende des jahres ;)

der_wahre_hannes 03. Dez 2015

Was hat der Gratismonat damit zu tun?

Nasreddin 02. Dez 2015

Echt? Wieso das denn? Copyright?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
I'm Back 35 im Test
Neues digitales Leben für analoge Kameras

Mit I'm Back können wir unsere alte Canon-Kamera digital nutzen. Schöne Bilder macht das System nicht von alleine - der Bearbeitungsaufwand lohnt sich aber.
Ein Test von Tobias Költzsch

I'm Back 35 im Test: Neues digitales Leben für analoge Kameras
Artikel
  1. Acropalypse: Auch Windows' Screenshot-Tool kann Sicherheitsproblem sein
    Acropalypse
    Auch Windows' Screenshot-Tool kann Sicherheitsproblem sein

    Bearbeitete Pixel-Screenshots können im Nachhinein wiederhergestellt werden - ein vergleichbares Problem wurde jetzt bei Windows' Snipping Tool bekannt.

  2. Huawei: Telekom hat sich gegen Trumps Sanktionen abgesichert
    Huawei
    Telekom hat sich gegen Trumps Sanktionen abgesichert

    Die Telekom hat im Jahr 2019 ihren Netzaufbau nicht durch Donald Trump gefährden lassen. Risikomanagement hat negative Auswirkungen auf die eigenen Netzausbauziele verhindert.

  3. Mobile Workstations: Nvidia stellt fünf Ada-GPUs für Laptops vor
    Mobile Workstations
    Nvidia stellt fünf Ada-GPUs für Laptops vor

    GTC 2023 Die vormals als Quadro bekannten Chips bieten neben viel Grafikspeicher nun ebenfalls AV1-Encoding und ECC-Fehlerkorrektur. Die TDP ist großzügig konfigurierbar.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Heute besonders viele MindStar-Tagesdeals • Gigabyte RTX 4070 Ti 880,56€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 162,90€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • Amazon Coupon-Party [Werbung]
    •  /