Apple-Maus: Bastler beseitigt Nachteile der Magic Mouse

Der Entwickler Ivan Kuleshov hat die Magic Mouse von Apple überarbeitet. Mit seinem Projekt(öffnet im neuen Fenster) wollte er einige Probleme der Maus beseitigen, vor allem den Umstand, dass sich die Maus nicht während der Nutzung laden lässt. Auch die Ergonomie wollte Kuleshov verbessern.
Herausgekommen ist eine Maus, die offenbar wesentlich besser in der Hand liegt und sich vor allem beim Laden weiterverwenden lässt. Um das zu erreichen, musste der Bastler nicht nur den Ladeanschluss von der Unterseite der Maus versetzen, sondern auch die Ladeelektronik verändern.
Grund dafür ist, dass die Magic Mouse beim Laden die reguläre Funktion einstellt - Apple hat eine entsprechende Abschaltfunktion eingebaut. Angesichts dessen, dass sich die Maus beim Laden ohne Basteleien ohnehin nicht auf einer Oberfläche ablegen lässt, ist das auch sinnvoll.
Maus wird in ein neues Gehäuse transferiert
Kuleshov nahm die Magic Mouse auseinander und setzte ein im 3D-Drucker hergestelltes Zwischenteil ein. Dieses gibt der Maus eine ergonomische Form. Der Klick wird über ein ebenfalls 3D-gedrucktes Zwischenteil von der Oberschale auf den Schalter in der Unterschale weitergegeben.
Den Ladeanschluss baute Kuleshov auf USB-C um und verbaute ihn an der Vorderseite der Maus. Damit die Maus beim Laden verwendet werden kann, ersetzte der Entwickler Apples eigenen Ladekreislauf durch ein TP4056-Lademodul. Dieses lötete er an den Akku der Magic Mouse an.
Kuleshov montierte die Maus mithilfe von doppelseitigem Klebeband und Heißkleber. Das Ergebnis ist eine ergonomisch verbesserte Magic Mouse, deren Nutzer beim Laden keine Pause mehr machen müssen. Sein Projekt stellte Kuleshov bei Github(öffnet im neuen Fenster) ein.



