Apple M1: Den iMac mit Intel gibt es nun nicht mehr
Bei Apple kann der 27 Zoll große iMac mit Intel-CPU nicht mehr bestellt werden. Es bleibt der M1-iMac und der neue, teurere Mac Studio.

Kurz nach der Vorstellung diverser neuer Geräte mit M1 Ultra nahm das Unternehmen auch ein altes Produkt offline. Der iMac mit 27-Zoll-Panel war das letzte Desktopsystem des Herstellers, das mit Intel-SoC ausgestattet war - und wird es auf unbestimmte Zeit auch bleiben. Zuletzt aktualisierte Apple den iMac im Jahr 2020 mit neuen Intel-Chips der Generation Comet Lake (10. Generation). Ein Jahr später erschien der für den Privatbereich und für Büroanwendungen gedachte 24-Zoll-iMac mit M1-Chip. Seitdem wird das ARM-SoC in allen Apple-Geräten und in verschiedenen Ausbaustufen verwendet.
Für professionelle User, die reine Rechenleistung benötigen, gibt es statt des iMac etwa den Apple Mac Studio. Allerdings verfügt dieser nicht über ein integriertes Display, was zusätzliche Kosten verursacht. Das Problem: Zwischen iMac und Mac Studio entsteht eine relativ große Preisdistanz. Während es den iMac M1 ab 1.450 Euro gibt, kostet der Mac Studio mit M1 Max und ohne Bildschirm 2.300 Euro. Für die M1-Ultra-Version sind 4.600 Euro angesetzt.
Studio Display kostet extra
Bleiben Kunden im Apple-Ökosystem und kaufen ein ebenfalls neues Studio Display mit 27-Zoll-Panel, dann kommen noch einmal mindestens 1.750 Euro zum Kaufpreis hinzu. Geld sollte also beim Kauf eines neuen Apple-Setups keine Rolle spielen.
Der Mac Studio wird das erste Apple-System mit dem neuen M1-Ultra-Chip sein. Dabei werden zwei M1 Max zu einem SoC kombiniert. Entsprechend ist die Leistung noch einmal höher. Der Studio soll sich so etwa für Videoschnitt und Rendering-Aufgaben eignen. Bisher war das Macbook Pro 16 mit M1 Max für diese Zwecke innerhalb des Apple-Portfolios die beste Lösung. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple in naher Zukunft wieder einen Intel-iMac vorstellt.
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