Apple: iPad Mini und iPad Air sollen OLED-Displays bekommen
Nicht nur bei den iPad Pro, sondern auch beim iPad Mini und iPad Air soll Apple in der Zukunft auf OLED-Displays setzen. Wie die für gewöhnlich gut unterrichtete südkoreanische Branchenwebseite ETNews(öffnet im neuen Fenster) berichtet, soll Apple ab 2026 auch in diesen beiden Modellen OLED-Screens verbauen.
In der Vergangenheit gab es bereits Gerüchte , dass Apple den Schritt hin zu OLED-Displays bei seinen iPad-Pro-Modellen plane. ETNews zufolge soll dies bereits bei der Modellgeneration im kommenden Jahr der Fall sein.
Das iPad Mini soll zudem einen etwas größeren Bildschirm bekommen. Von aktuell 8,3 Zoll Bilddiagonale soll der neue OLED-Screen auf 8,7 Zoll wachsen. Das iPad Air soll außerdem zusätzlich ein größeres Modell bekommen: ETNews zufolge soll ab 2027 ein 12,9-Zoll-Modell erscheinen. Das iPad Air ist aktuell nur mit 10,9 Zoll großem Display erhältlich.
iPad Pro soll besseres OLED-Display haben
Den Quellen zufolge soll Apple aber trotz der gleichen Displaytechnologie bei seinen Modellreihen qualitative Unterschiede zwischen den Pro-, Mini- und Air-Modellen implementieren. So soll bei den iPad Pros ein LTPO-Panel zum Einsatz kommen, das niedrigere Bildraten erreichen kann und so energieeffizienter ist.
Die weltweiten Verkaufszahlen bei Tablets sinken(öffnet im neuen Fenster) bis auf ein Zwischenhoch zu Coronazeiten seit Jahren. Apple hat einen weltweiten Marktanteil(öffnet im neuen Fenster) von über 50 Prozent, gefolgt von Samsung mit etwa 30 Prozent.
Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman warf Apple in der Vergangenheit vor, in der Vergangenheit mehr auf Modellpflege denn auf Innovation gesetzt zu haben. Die letzten iPad-Modelle waren in der Regel bis auf Verbesserungen beim SoC ihren Vorgängern recht ähnlich.