Apple: iOS 16 kann standortbezogen Funktionen abschalten
Apple hat ein neues System namens Countryd für iOS 16 entwickelt, um Funktionen basierend auf dem Standort der Nutzer einzuschränken.

Apple hat laut einem Bericht von 9to5Mac ein neues System namens Countryd in iOS 16 eingebaut, um bestimmte Funktionen basierend auf dem Standort der Nutzer einzuschränken.
Dem Bericht zufolge kombiniert Countryd verschiedene Daten wie den GPS-Standort, den Ländercode des Wi-Fi-Routers und Informationen zur SIM-Karte, um das Land zu bestimmen, in dem sich Nutzer befinden. Der Zweck des Systems ist es, die von staatlichen Regulierungsbehörden eingeführten Beschränkungen festzulegen, so dass es für Nutzer schwierig wird, diese zu umgehen.
Countryd ist wichtig angesichts der Pläne Apples, auf Druck der Europäischen Union erstmals Sideloading unter iOS zu ermöglichen. Unter Sideloading versteht man die Installation von Drittanbieterapps über andere Wege als den offiziellen App Store.
Mit dem neuen System kann Apple feststellen, ob ein Gerät in einem EU-Land verwendet wird, um Sideloading zuzulassen. Allerdings wird diese Funktion außerhalb Europas möglicherweise nicht zur Verfügung stehen, es sei denn, andere Länder zwingen Apple dazu.
Es bleibt unklar, ob und wie Apple Sideloading als neue iOS-Funktion ankündigen wird. Erwartet wird, dass das Unternehmen iOS 17 und andere neue Versionen seines Betriebssystems im Juni auf der WWDC 2023 vorstellt.
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...wegen Ländern wie China? Türkei? Etc.? Sideloading nur innerhalb der EU zu erlauben...
Naja, die MacBooks hatten jahrelang nur usb-c. Die Kunden waren mehrheitlich nicht so...
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