Apple: iCloud-Backups werden bei Inaktivität schnell gelöscht
Wer sein iOS- oder iPadOS-Backup zu lange nicht auffrischt, bekommt von Apple die Quittung. Nach 180 Tagen wird es ohne Warnung gelöscht.

Apple hat in seinen iCloud-Nutzungsbedingungen seit längerer Zeit einen Passus, nachdem unberührte Backups nach frühestens 180 Tagen gelöscht werden können. Das gilt auch für zahlende iCloud-Nutzer.
In den Nutzungsbedingungen des Clouddienstes steht unter C. Datensicherung: "Wenn von einem Gerät hundertachtzig (180) Tage lang keine Datensicherung in iCloud vorgenommen wurde, behält sich Apple das Recht vor, jegliche Backups, die mit diesem Gerät in Verbindung stehen, zu löschen"
Dieses Kleingedruckte dürften nicht alle Nutzer gelesen oder vielleicht auch wieder vergessen haben. Wer zum Bespiel das iCloud-Backup angehalten hat, weil der Speicherplatz zur Neige ging, kann im Fall einer erforderlichen Wiederherstellung leer ausgehen. Diese Erfahrung machte ein Nutzer, der den Fall auch publizierte.
Alternativ bietet es sich an, ein lokales Backup anzulegen, wozu allerdings ein Mac oder ein Windows-Rechner erforderlich sind. Für Linux gibt es keine Alternative und wer keinen Rechner zur Verfügung hat, ist auf das iCloud-Backup angewiesen, um eine vollständige Sicherung vornehmen zu können. Zwar gibt es auch Hardware wie beispielsweise USB-Sticks mit Lightning-Anschluss, doch die können nicht alle Daten mitsamt Konfigurationen eines iPhones oder iPads sichern.
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Pass auf, gleich kommt wieder der Besserwisser, der das ja angeblich dauernd macht...
Das ist aber ein wenig aus dem Kontext gehoben. Auch in USA müssen bestimmte Daten auf...
In den Zweifellos. Insofern ist bei dem kostenlosen Speicherplatz nichts dagegen...
Das ist doch ein uralter Keks und prinzipiell völlig in Ordnung. https://www.mactechnews...