Apple: Ab April 2020 müssen Apps die iPhone-Notch unterstützen

Wer eine App für iOS auf den Markt bringt oder auch eine alte App aktualisiert, wird bald höhere Anforderungen haben. Besonderheiten der modernen Displays der iPhones wie auch iPad Pros müssen zwingend unterstützt werden.

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Runde Ecken und die Notch müssen bald unterstützt werden.
Runde Ecken und die Notch müssen bald unterstützt werden. (Bild: Apple)

Apple hat verschärfte Anforderungen für das Einreichen von Apps bekanntgegeben. Ab April 2020 müssen Anwendungen für iOS zwingend mit dem iOS-13-SDK oder neuer entwickelt werden. Das gilt interessanterweise nicht nur für neue Produkte, sondern auch App-Aktualisierungen. Apple betont dabei vor allem die neuen Displays.

Explizit erwähnt wird, dass das Display des iPhone Xs Max und des iPad Pro 12.9 (dritte Generation) von den Apps im Sinne eines All-Screen-Designs unterstützt werden muss. Damit meint Apple eine vernünftige Anpassung an die runden Ecken der Geräte wie auch die Notch beim iPhone.

Eine eingeschränkte Anforderung gibt es für den Dark Mode. An den neuen Farbmodus sollen die Entwickler eigentlich ihre Apps anpassen. Apple sieht hier allerdings Ausnahmen vor. Sollte der Entwickler mehr Zeit benötigen, kann er sich per Opt-out gegen den Dark Mode entscheiden. In Fällen, in denen die App grundsätzlich nicht für den Dark Mode gedacht ist, ist ein dauerhaftes Opt-out vorgesehen. Im Zuge dessen warnt Apple derzeit vor einem Problem in Xcode, wenn explizit benannte Farben genutzt werden. Die Version 11 von iOS macht hier Probleme. Apple empfiehlt, entweder auf das nächste XCode-Update zu warten oder - ungünstig für Kunden - die Mindestvoraussetzung für die App auf iOS 12 zu setzen.

Apples iOS 13 wird derzeit als Goldmaster für Entwickler verteilt. Die Veröffentlichung des neuen Betriebssystems wird in Kürze parallel zum Start von Apple Arcade erwartet. Das Betriebssystem gehört zur Vorstellung des neuen iPhone 11 Pro, wird aber auch ältere Smartphones unterstützen.

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