Apple: 2017 soll es ein OLED-iPhone werden
Apple will zum zehnten Geburtstag einem Medienbericht zufolge iPhones mit OLED-Bildschirm auf den Markt bringen. Die Lieferanten sind dazu indes noch nicht in der Lage.

Apple will laut einem Bericht von Bloomberg 2017 ein iPhone mit OLED-Display in den Handel bringen. Im kommenden Jahr wird das iPhone zehn Jahre alt. Das Problem sei jedoch, dass die vier Hauptlieferanten für die nötigen Komponenten keine ausreichenden Produktionskapazitäten hätten, um die Bildschirme herzustellen. Erst 2018 könnte es so weit sein.
Die vier größten Produzenten sind Samsung, LG, Sharp und Japan Display. Samsung soll nicht genügend Displays zur Verfügung stellen können, um alleiniger Lieferant zu werden. Mitte April 2016 wurde bekannt, dass Apple mit Samsung einen Vertrag über die Fertigung von 100 Millionen OLED-Displays geschlossen habe. Der Vertrag umfasst einen Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar. 566 Millionen US-Dollar will Sharp in den Bau weiterer OLED-Fabriken investieren. Die Produktionsstätten werden aber den Betrieb erst frühestens im April 2018 aufnehmen.
Die Versorgungsengpässe könnten dazu führen, dass Apple 2017 nur ein Modell mit OLED und weitere mit herkömmlicher LCD-Technik anbieten kann. Der gut vernetzte Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities erwartet fürs kommende Jahr ebenfalls, dass nur eines von drei neuen Modellen mit organischen Leuchtdioden ausgeliefert werde. Angeblich soll das Spitzenmodell mit einem gewölbten Display ausgestattet werden, das bis zur Kante reicht. Der Home-Button dürfte samt Fingerabdruckscanner Touch ID auf das Display verlagert werden. Nach Recherchen des Bankhauses Barclays soll auch ein rahmenloses iPad mit 10,9 Zoll auf den Markt kommen.
Die OLED-Technik bietet hohe Kontraste, weil keine Hintergrundbeleuchtung verwendet wird, sondern Schwarz durch ausgeschaltete Pixel erreicht wird. Auch die Farbdarstellung, Effizienz sowie Reaktionszeit sind meist sehr gut. Die Lebensdauer der unterschiedlichen Subpixel gilt jedoch als problematisch. OLEDs setzt Apple bisher bei der Apple Watch und der Touch Bar des neuen Macbook Pro ein.
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