AOC Agon AG493UCX im Test: Breit und breit macht ultrabreit
Der AOC Agon AG493UCX deckt die Fläche zweier 16:9-Monitore in einem Gerät ab. Dafür braucht es allerdings auch ähnlich viel Platz.

Egal ob die Postkartenansicht in Anno 1800 oder der Blick aus dem Cockpit in Star Citizen - mit dem ultrabreiten 32:9-Format gibt es einfach von allem mehr zu sehen. Durch die Biegung des Bildschirms wird die Immersion dabei noch gesteigert.
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Ohne die Krümmung mit einzuberechnen, misst der AOC Agon AG493UCX nämlich 119,3 cm in der Breite. Die aktive Bildfläche liegt circa 1 cm darunter und entspricht somit jener von zwei nebeneinander aufgestellten 24-Zoll-Bildschirmen im 16:9-Format. Hier fällt allerdings die störende Stoßkante in der Mitte weg, was im Arbeitsalltag durchaus angenehm ist.
Während die Breite des Bildschirms von der des Schreibtischs nicht mehr viel übrig lässt, fallen die übrigen Abmessungen mit einer Höhe von 33,8 cm und einer Tiefe von nur 6 cm schon fast klein aus. Für schmale Tische ist der AOC AG493UCX dennoch nicht geeignet, da der massive Standfuß die benötigte Tiefe mit seinen drei Beinen auf 31 cm ausweitet.
Auch das Gesamtgewicht ist mit 14,4 kg nicht zu unterschätzen. Um einen festen Halt bei der Nutzung der Ergonomiefunktionen zu gewährleisten, wird das Panel mit vier Schrauben an der Halterung des Standfußes fixiert. Daraufhin lässt sich der Bildschirm um 10 cm in der Höhe verstellen, wobei die stufenlose Einstellung nicht sehr fließend abläuft. Für die Einstellung der optimalen Position sind daher mehrere Anläufe nötig.
Zahlreiche Eingänge und ein USB-Hub
Der Ultra-Widescreen-Monitor lässt sich außerdem drehen und neigen, wobei sich Letzteres am einfachsten bewerkstelligen lässt. Beim Drehen führt, ähnlich wie bei der Höhenverstellung, ein zu ruckartiges Nachgeben der Mechanik oft zu einer entweder zu starken oder zu schwachen Bewegung.
Steht der Monitor an einer Wand, sind die Anschlüsse zudem sehr schlecht erreichbar. Von denen gibt es für Bildquellen zweimal HDMI 2.0, zweimal Displayport 1.4 und einmal USB-C mit DP Alternate Mode. Letzterer kann angeschlossene Geräte auch mit Energie versorgen. Hinzu kommt ein USB-Hub, der drei USB-A-Ports mit 3.2-Gen1-Standard bereitstellt.
Das einzige deutlich ertastbare Element an der Rückseite des AOC-Monitors ist der Netzschalter neben dem Eingang für den Kaltgerätestecker. Hier muss also kein klobiges Netzteil auf oder unter dem Schreibtisch verstaut werden, da dieses in den Bildschirm integriert wurde.
Weitere Bedienungselemente sind fünf Tasten am rechten unteren Rand, welche für die Steuerung des On-Screen-Displays (OSD) benötigt werden. Eine schöne Alternative hierzu ist die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung, welche die Navigation durch Menüs und das Vornehmen entsprechender Einstellungen deutlich vereinfacht.
Neben der bereits genannten Fernbedienung und dem Netzkabel befinden sich im Lieferumfang des AOC Agon AG493UCX ein HDMI-, ein Displayport-, ein USB-C- und ein USB-B-zu-USB-A-Kabel mit einer Länge von jeweils 100 cm.
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Kräftige Farben treffen auf hohen Kontrast |
Spiele interessieren mich nicht sonderlich. Aber reduzierte Auflösung bei den Spielen...
Ich habe den gleichen Samsung und kann diese Aussagen schlicht und einfach nur voll...
Genau mein Gedanke. Selten blöder Satz...
Dass Programme "versagen" würden hat ja auch niemand behauptet - ca 11% mehr Platz in...
Sehr cool! Jetzt muss ich mich nur noch auf allen Endgeräten einloggen :D
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