Mehrere Endlospartien gleichzeitig

Die Auseinandersetzungen in Anno 2205 finden in getrennten Konfliktzonen statt, sodass unsere Städte selbst bei einer vernichtenden Niederlage keinen Kratzer abbekommen. In den Kriegsgebieten steuern wir eine eine kleine Kriegsflotte und zerstören auf dem Wasser die vorgegebenen Ziele. Das läuft wie ein extrem simpel gestricktes Echtzeit-Strategiespiel ab: Per Mausklick greifen unserer Zerstörer die feindlichen Schiffe oder Bodenstationen am Ufer an.

Durch das Aufsammeln von blauen Bällen sammeln wir Energie, mit der wir die Schäden an unseren Einheiten umgehend wieder reparieren können. Ebenfalls per Klick können wir einen Nuklearangriff oder Verstärkung herbeirufen. Das Ganze ist recht kurzweilig in Szene gesetzt. Wir hatten anfangs Spaß mit dem Militärmodus, aber nach etwa einem Dutzend derartigen Operationen wird das Ganze dann doch etwas langweilig. Als Abwechslung für eher geruhsame Aufbausessions taugt es aber. Außerdem lassen sich so auf unkomplizierte Art ein paar Ressourcen gewinnen.

Eine weitere Neuerung ist eine Art globale Übersichtskarte. Die zeigt unsere Erde und den Mond mitsamt der jeweils bis zu drei von uns kontrollierten Regionen in der gemäßigten Zone, der Arktis und eben auf dem Trabanten. Das bedeutet auch: In Anno 2205 können wir bis zu neun Regionen gleichzeitig verwalten und Handelsrouten zwischen ihnen einrichten.

  • In den Krisengebieten kämpft unsere kleine Flotte gegen den Feind. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Hafen in unserer arktischen Metropole (Screenshot: Golem.de)
  • Der Raumhafen wächst immer weiter durch Upgrades. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf der globalen Übersichtskarte richten wir Handelsrouten ein. (Screenshot: Golem.de)
  • Vor dem Start stehen drei Kampagnen zur Auswahl. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Hafen liegt unser schnittiger Kormoran. (Screenshot: Golem.de)
  • Vor einem Militäreinsatz erzählt uns der Herr etwas über den Konflikt. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Grafikmenü von Anno 2205 (Screenshot: Golem.de)
  • Eine Siedlung mit vielen kleinen Bürgern (Screenshot: Golem.de)
  • In der Arktis müssen wir Wohnungen und Fabriken eng zusammenbauen. (Screenshot: Golem.de)
  • Eine Handvoll Statistiken zeigt uns, was produziert wird. (Screenshot: Golem.de)
  • In der gemäßigten Zone bauen wir unsere erste Stadt auf. (Screenshot: Golem.de)
Vor einem Militäreinsatz erzählt uns der Herr etwas über den Konflikt. (Screenshot: Golem.de)

Wenn wir übrigens in der Arktis unterwegs sind, stehen die anderen Gebiete solange bis auf den Außenhandel still, sodass wir keine unschönen Überraschungen bei der Rückkehr erwarten müssen. Die Konflikte mit computergesteuerten Gegnern ergeben sich ebenfalls fast nur auf der Übersichtskarte. Auf dem Boden, beim Bauen, sind wir im gesamten Spiel immer ungestört, können aber auch keine Handelsrouten mehr einrichten.

Anno 2205 basiert auf einer neuen, von Blue Byte selbst programmierten Engine. Die macht angesichts der schönen Grafik einen guten Job - einzig die teils langen Ladezeiten beim Betreten der Regionen haben uns wirklich gestört. Damit das Spiel läuft, benötigen Spieler mindestens einen Intel Core i5-750 mit 2,67 GHz oder einen AMD Phenom II X4 mit 3,2 GHz, in dem wahlweise eine Grafikkarte vom Typ Nvidia Geforce GTX 460 oder AMD Radeon HD 5870 steckt - jeweils mit 1 GByte Videospeicher und Unterstützung für Shader Model 5.0.

Der Hauptspeicher muss 4 GByte groß sein. Anno 2205 setzt ein 64-Bit-Windows voraus, ab Windows 7 mit dem Servicepack 1 geht es los. Wir haben unter Windows 10 gespielt, technische Probleme oder andere Bugs haben wir nicht beobachtet.

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 Herausforderung am NordpolKopierschutz und Fazit 
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TheUnichi 09. Nov 2015

Deshalb das "(bisher)"...

TheUnichi 09. Nov 2015

Gibt Handelsrouten, aber zwischen Sektoren, nicht zwischen einzelnen Inseln. Habe nen i5...

Crono 09. Nov 2015

Bei mir fängt das Spiel erst mit der Zeit an zu ruckeln. Wenn ich es neustarte läuft es...

Clown 06. Nov 2015

Warum denn auch ändern wollen? Lasst den Leuten doch ihren Spaß...



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