Anker-Powerbank mit USB-C: Leichtere Akkus mit Power-Delivery und Passthrough
Noch in diesem Jahr will Anker zwei neue externe Akkus mit dem Namen Powercore+ II herausbringen. Beide sind leichter, und einer unterstützt eine höhere Leistungsübertragung per USB Typ C samt USB Power Delivery.

Auf der Ifa 2017 in Berlin hat Anker zwei Mockups von geplanten externen USB-C-Akkupacks gezeigt. Die Modelle werden unter dem Namen Powercore+ II vermarktet, mitsamt einer wenig aussagekräftigen Angabe von Milliamperestunden (mAh). Da dies ohne Angabe der Spannung keinen Hinweis auf die tatsächliche Kapazität gibt, werden aber auch Wattstunden angegeben. Das kleine, hosentaschentaugliche Modell 10000 bietet 36 Wattstunden. Wie das von uns bereits getestete 96-Wattstunden-Modell ist auch hier Power Delivery mit bis zu 30 Watt per USB Typ C möglich. Zusätzlich gibt es einen USB Typ A.
Ein Unterschied ist allerdings, dass das neue Modell laut Anker Passthrough beherrscht. Wird das Akkupack aufgeladen, kann auch die weitere Peripherie mit Energie versorgt werden. Für den Einsatz unterwegs eignet sich der neue Akku also besser, zumal das 36-Wattstunden-Modell auch nicht so unangenehm im Gewicht ist wie der von uns getestete Akku. Es gibt allerdings noch keine finalen Angaben zum Gewicht.
Ebenfalls mit Passthrough ausgestattet ist das 72-Wattstunden-Modell 20000. Das dürfte grob doppelt so schwer sein und vermutlich unter den 583 Gramm des 96-Wh-Modells liegen. Dieses Modell bietet zudem zwei Anschlüsse des USB Typ A. Für Besitzer leistungsstärkerer Notebooks ist zudem interessant, dass das Modell 20000 45 Watt per USB Typ C Power Delivery liefern kann.
Angaben zu den Preisen konnte Anker noch nicht machen. Die Akkus sollen im Laufe des vierten Quartals 2017 verfügbar werden. Der Vertrieb geschieht vermutlich auch überwiegend online. Anker nutzt vor allem Amazon als Verkaufsplattform, ist aber nach eigenen Angaben auch schon so weit, seine Produkte etwa über Conrad oder Media Markt online anzubieten. Als nächster Schritt soll auch der stationäre Handel beliefert werden. Entsprechende Gespräche fanden auf der Ifa schon statt.
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