Android-X86: Desktop-Port von Android 7.0 vorgestellt

Ein Programmierer hat einen Port von Android 7.0 für PCs vorgestellt. Die auf Android-X86 basierende sehr frühe Version beherrscht Funktionen wie den Split-Screen-Modus problemlos, soll sich aber insgesamt noch nicht für den Alltag eignen.

Artikel veröffentlicht am ,
Android 7.0 auf einem PC
Android 7.0 auf einem PC (Bild: Screenshot: Golem.de)

Der hinter der Webseite Geek till it Hertz stehende Programmierer Sahaj Sarup hat einen Port von Android 7.0 alias Nougat für PCs vorgestellt. In einem Youtube-Video zeigt Sarup den auf dem von Android-X86 stammenden Quellcode basierenden Port auf einem PC mit Intel-Atom-SoC.

Version eignet sich noch nicht für den alltäglichen Gebrauch

Wie der Programmierer erklärt, läuft das System soweit, er selbst würde es aber noch nicht als stabil bezeichnen. Sarup zufolge kommt es hin- und wieder zu Abstürzen, auch funktionieren einige Apps wie etwa der Dateimanager nicht. Auch bei einigen Touchgesten soll der Port noch nicht mit der Maus funktionieren, auf Touchscreens hingegen schon. Der Entwickler sagt selbst, dass er die Version aktuell noch nicht auf einem Gerät verwenden würde, dass er täglich braucht.

Ohne Probleme hingegen funktioniert der Split-Screen-Modus von Android 7.0 auf dem PC: Nachdem Sarup Google+ aufgerufen hat, legt er in seinem Video einen Internetbrowser in die zweite Bildschirmhälfte. Die Proportionen der beiden Display-Bereiche kann der Programmierer wie auf einem Android-Tablet verschieben, nur, dass er dafür eine Maus und nicht seinen Finger benutzt.

Android-Port kann heruntergeladen werden

Sarup bietet seinen Port als Download auf seiner Internetseite an. Neben dem Demonstrationsvideo hat der Programmierer auch ein Video mit Hinweisen zur Installation veröffentlicht. Sarup hat in der Vergangenheit bereits Android 7.0 auf einen Raspberry Pi portiert. Nougat ist mittlerweile bereits für einige Nexus-Geräte veröffentlicht worden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Warnmeldungen
Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
Artikel
  1. Vermona: Zufall und Synthesizer
    Vermona
    Zufall und Synthesizer

    Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
    Von Martin Wolf

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

  3. Ceconomy AG: Media Markt plant offenbar Reparaturabo
    Ceconomy AG
    Media Markt plant offenbar Reparaturabo

    Egal wo die Ware gekauft wurde: Bei Media Markt soll man künftig seine Elektronikgeräte reparieren lassen können - mit einem zweistufigem Abo.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /