Mit IFTTT-Rezepten den Funktionsumfang erweitern

Bereits kurz nach der Vorstellung von Googles neuem Wearable-Betriebssystem hat IFTTT Android-Wear-Smartwatches in die Rezepterstellung eingebunden. Daher lassen sich verschiedene Benachrichtigungen auf die Uhr schicken, die normalerweise nicht über die Verbindung mit einem Smartphone erscheinen würden.

  • Mit IFTTT lassen sich unzählige Benachrichtigungen auf die Android-Wear-Smartwatch schicken. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit einem Launcher hat der Nutzer eine bessere Übersicht über die auf der Uhr laufenden Apps. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit Bunting lassen sich Tweets über die Uhr absetzen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nützliche kleine Zusatzapps wie diese Libelle helfen im Alltag. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Über Wearable Widgets lassen sich Android-Widgets auf der Uhr anzeigen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit IFTTT lassen sich zahlreiche Dienste mit der Android-Wear-Smartwatch verknüpfen. (Screenshot: Golem.de)
  • Dazu gehören unter anderem Facebook ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... oder auch Funktionen des Smartphones. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein sogenanntes Rezept verbinden die gewählte Aktion ... (Screenshots: Golem.de)
  • ... mit der Benachrichtigungsfunktion der Smartwatch. (Screenshot: Golem.de)
Mit IFTTT lassen sich zahlreiche Dienste mit der Android-Wear-Smartwatch verknüpfen. (Screenshot: Golem.de)

Nahezu unzählige Benachrichtigungsmöglichkeiten

Im Grunde lassen sich alle Benachrichtigungen, die IFTTT an ein Smartphone schicken kann, auch direkt an die Android-Wear-Smartwatch senden. Praktisch ist etwa die Benachrichtigung über neue Artikel einer RSS-Quelle: Über die IFTTT-Internetseite oder die Smartphone-App wird einfach die betreffende RSS-Adresse eingegeben, fortan erscheint bei jedem neuen Artikel eine Benachrichtigung auf der Uhr.

Auf diese Weise können sich Android-Wear-Nutzer unter anderem Benachrichtigungen über Facebook-Posts in bestimmten Gegenden, tägliche Fitbit-Zusammenfassungen, Foursquare-Checkins, neue Fotos bei Instagram oder Wetterberichte und -warnungen auf die Smartwatch schicken lassen. Die Möglichkeiten bei IFTTT sind beinahe unendlich, die Einbindung von Android Wear erweitert das Spektrum der Uhren erheblich.

Betriebssystem mit Potential

Bereits kurz nach dem Start von Android Wear zeigen die zahlreichen bereits verfügbaren Apps, welches Potential in dem Betriebssystem steckt. Dabei ist natürlich nicht jede App wirklich nützlich: Ein um die 1,65 Zoll großes Display eignet sich aufgrund der Größe eher für simple Anwendungen. Zwar gibt es schon erste Tastaturen wie die von Minuum, um bei folgenden Apps auch Texteingabe zu ermöglichen. Ob sich dieses Konzept aber durchsetzen wird, ist fraglich.

Eine echte Bereicherung für Android Wear sind die Möglichkeiten, die IFTTT bietet. Der Internetdienst erschließt Einsatzgebiete, die für eine Android-Wear-Smartwatch ansonsten nicht infrage kommen - zumindest noch nicht. Dazu zählt die direkte Einbindung von RSS-Feeds oder auch eines RSS-Clients wie Feedly.

Android Wear steht noch am Anfang seiner Entwicklung. Noch ist nicht abzusehen, inwieweit Google das Betriebssystem entwickeln wird. Dass aber bereits so kurz nach dem Start zahlreiche Apps verfügbar sind und die Plattform insgesamt von Programmiererseite offenbar gut aufgenommen wird, ist erfreulich.

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 Kleine Apps für den Alltag
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zuhanden 16. Aug 2014

Haben gestern Speeds Watch Face für Android Wear veröffentlicht. Die App ist ein...

Duxon 24. Jul 2014

Mit welchen Geräten ist Android Wear kompatibel? Android 4.3 und höher.

Djinto 22. Jul 2014

Vaporeware muss man mit Vaporcoins bezahlen, sonst geht das nicht! ...achso, und...

Komischer_Phreak 21. Jul 2014

Wie wäre es denn mit einmal im Monat? https://www.kickstarter.com/projects/1977264838...



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