Mit IFTTT-Rezepten den Funktionsumfang erweitern
Bereits kurz nach der Vorstellung von Googles neuem Wearable-Betriebssystem hat IFTTT Android-Wear-Smartwatches in die Rezepterstellung eingebunden. Daher lassen sich verschiedene Benachrichtigungen auf die Uhr schicken, die normalerweise nicht über die Verbindung mit einem Smartphone erscheinen würden.
Nahezu unzählige Benachrichtigungsmöglichkeiten
Im Grunde lassen sich alle Benachrichtigungen, die IFTTT an ein Smartphone schicken kann, auch direkt an die Android-Wear-Smartwatch senden. Praktisch ist etwa die Benachrichtigung über neue Artikel einer RSS-Quelle: Über die IFTTT-Internetseite oder die Smartphone-App wird einfach die betreffende RSS-Adresse eingegeben, fortan erscheint bei jedem neuen Artikel eine Benachrichtigung auf der Uhr.
Auf diese Weise können sich Android-Wear-Nutzer unter anderem Benachrichtigungen über Facebook-Posts in bestimmten Gegenden, tägliche Fitbit-Zusammenfassungen, Foursquare-Checkins, neue Fotos bei Instagram oder Wetterberichte und -warnungen auf die Smartwatch schicken lassen. Die Möglichkeiten bei IFTTT sind beinahe unendlich, die Einbindung von Android Wear erweitert das Spektrum der Uhren erheblich.
Betriebssystem mit Potential
Bereits kurz nach dem Start von Android Wear zeigen die zahlreichen bereits verfügbaren Apps, welches Potential in dem Betriebssystem steckt. Dabei ist natürlich nicht jede App wirklich nützlich: Ein um die 1,65 Zoll großes Display eignet sich aufgrund der Größe eher für simple Anwendungen. Zwar gibt es schon erste Tastaturen wie die von Minuum, um bei folgenden Apps auch Texteingabe zu ermöglichen. Ob sich dieses Konzept aber durchsetzen wird, ist fraglich.
Eine echte Bereicherung für Android Wear sind die Möglichkeiten, die IFTTT bietet. Der Internetdienst erschließt Einsatzgebiete, die für eine Android-Wear-Smartwatch ansonsten nicht infrage kommen - zumindest noch nicht. Dazu zählt die direkte Einbindung von RSS-Feeds oder auch eines RSS-Clients wie Feedly.
Android Wear steht noch am Anfang seiner Entwicklung. Noch ist nicht abzusehen, inwieweit Google das Betriebssystem entwickeln wird. Dass aber bereits so kurz nach dem Start zahlreiche Apps verfügbar sind und die Plattform insgesamt von Programmiererseite offenbar gut aufgenommen wird, ist erfreulich.
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