Keine unnötigen Extras

Bei der G Watch selbst lässt die maximale Bildschirmhelligkeit etwas zu wünschen übrig: Bei voller Helligkeit ist im direkten Sonnenlicht nur noch schwer etwas auf dem 1,65 Zoll großen Display zu erkennen. Generell ist LGs erste Smartwatch kein technischer Höhepunkt: Zwar lässt sich das System dank des Qualcomm-Prozessors mit einer Taktrate von 1,2 GHz und 512 MByte Arbeitsspeicher flüssig bedienen, Extras gibt es aber nicht: Weder eine Kamera noch ein Helligkeitssensor sind eingebaut.

  • Android Wear auf der G Watch von LG (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Wird die Uhr nicht benutzt, schaltet das Display in eine Art Standby-Modus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Android Wear zeigt neben den Benachrichtigungen wie Google Now aktuelle Informationen wie den Wetterbericht an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Geladen wird die G Watch über eine mitgelieferte Ladestation. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Uhr wird magnetisch in der Station festgehalten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Android Wear zeigt neben den Benachrichtigungen wie Google Now aktuelle Informationen wie den Wetterbericht an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Um das Display der G Watch läuft ein lackierter Metallrahmen, der empfindlich gegenüber Stößen ist: Als wir mit der Uhr leicht an eine Haltestange in der U-Bahn stießen, blätterte sofort etwas von der Farbe ab. Dies sollte gerade bei einer Uhr, die aufgrund der Position am Handgelenk häufiger Stößen ausgesetzt ist, nicht so schnell passieren.

Billig wirkendes Armband, gute Ladestation

Das Armband ist aus billig wirkendem Gummi, der nicht recht zum Metallgehäuse der G Watch passt. Immerhin kann der Nutzer es leicht gegen ein anderes Armband gleicher Breite austauschen, beispielsweise eines aus Metall. Wie die Gear 2 von Samsung benötigt die G Watch zum Aufladen eine Ladestation. Diese verbindet sich über Metallpins mit der Uhr. LG hat allerdings eine weitaus komfortablere Lösung gefunden: Die Ladestation ist nicht nur ein kleiner Kunststoff-Clip, sondern eine echte Station, in der die Uhr magnetisch fixiert wird.

Dank eines klebrigen Gummifußes kann die Ladeschale auf glatten Oberflächen nicht verrutschen. Die Akkulaufzeit beträgt wie von LG prognostiziert tatsächlich nur knapp anderthalb Tage - bei voller Bildschirmhelligkeit ist bereits nach einem Tag Schluss. Die Smartwatch sollte also jede Nacht aufgeladen werden. Praktisch für unterwegs wäre eine Ladestation mit integriertem Akku.

Ungewöhnlich ist, dass die G Watch keinerlei Knöpfe hat. Die Uhr schaltet sich automatisch ein, wenn sie auf die Ladeschale gelegt wird, ausgeschaltet wird sie über das Menü. Dieses ist etwas versteckt: Der Nutzer muss die Spracheingabe aktivieren und anschließend bis nach unten scrollen. Auf der Rückseite bei den Ladepins befindet sich ein in das Gehäuse eingelassener Reset-Knopf, der mit einem Kugelschreiber oder Ähnlichem gedrückt werden muss. Mit diesem lässt sich die Smartwatch nach kurzem Druck ebenfalls ausschalten oder bei langem Drücken neu starten.

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 Googles Spracheingabe bringt enormen MehrwertFazit 
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Eiso 29. Jul 2014

Gute Frage auf die ich einen interessanten Blogartikel speziell zum Thema Notwendigkeit...

Anonymer Nutzer 09. Jul 2014

Im Sozialismus war es so, dass der Staat alles übernommen hat. Auch die Überwachung der...

Anonymer Nutzer 09. Jul 2014

Im Sozialismus war es so, dass der Staat alles übernommen hat. Auch die Überwachung der...

Anonymer Nutzer 09. Jul 2014

Das Ortungsgerät ist am Mann/Frau und den Wanzenmodus (zB stille SMS schaltet Micro ein...



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