Android Wear 2.0: Neue Tag-Heuer-Smartwatch soll im Mai 2017 erscheinen
Der Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer ist zufrieden mit seinem Smartwatch-Geschäft: Die Connected Watch habe sich gut verkauft, erklärt der Chef Jean-Claude Biver. Im Mai 2017 soll ein neues Modell mit Android Wear 2.0 erscheinen, das dank eigener Prozessorenproduktion "Swiss Made" sein wird.

Der Chef des Schweizer Uhrenherstellers Tag Heuer, Jean-Claude Biver, hat im Gespräch mit der Neuen Zürcher Zeitung angekündigt, im Mai 2017 eine neue Smartwatch vorzustellen. Das neue Modell, dessen Veröffentlichung im Februar 2017 erfolgen soll, soll mit Android Wear 2.0 erscheinen und in zwei Größen erhältlich sein.
GPS, Laufzeit und Empfang sollen besser sein
Nähere technische Details sowie den Namen der neuen Uhr verrät Bivel in dem Interview nicht, gibt aber einige Einblicke in neue Funktionen. So soll die Smartwatch eine Bezahlungsfunktion haben sowie ein besseres GPS, das auf einen Meter genau sein soll. Auch der Empfang soll besser sein, ebenso das Display und die Akkulaufzeit.
Der Prozessor für die neue Smartwatch soll in der Schweiz hergestellt werden. "Wir werden in La Chaux-de-Fonds ab diesem Frühjahr eine Montagestraße haben, wo die Mikroprozessoren für die Smartwatch zusammengebaut werden", sagt Bivel. Die Lizenz dafür hat Tag Heuer im Dezember 2016 von Intel erhalten. Dadurch wird die neue Smartwatch die Bezeichnung "Swiss Made" tragen dürfen.
Der Schweizer Hersteller arbeitet eng mit dem US-Chiphersteller zusammen. Um den Kontakt weiter zu intensivieren, hat Tag Heuer auf dem Intel-Campus in Santa Clara, Kalifornien, eine Niederlassung mit acht bis zwölf Mitarbeitern gegründet.
Tag-Heuer-Chef ist zufrieden mit bisherigen Smartwatch-Verkäufen
Mit den bisherigen Smartwatch-Verkäufen zeigt sich Bivel zufrieden: Seit dem Start der Connected hat der Hersteller 56.000 Uhren absetzen können, was mehr ist als die geplanten 20.000 Verkäufe. Im Jahr 2017 strebt Tag Heuer Absätze in Höhe von 150.000 Smartwatches an - das allerdings wäre eine Reduzierung vorheriger Erwartungen. Anfang 2016 ging das Unternehmen noch davon aus, 2017 200.000 smarte Uhren verkaufen zu können.
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Einerseits meinte ich natürlich die Größe des Gerätes (Platz für Antennen und Co.). Zum...
Jetzt bauen die schon Uhren, Prozessoren und Formel1 Motoren :D