Android: Remix OS muss ohne Google-Dienste auskommen

Nutzer von Remix OS müssen künftig auf die Google Mobile Services (GMS) auf den ARM-basierten Remix-Mini-PCs verzichten - oder sie selbst installieren. Der Grund: Google hat um die Entfernung der Komponenten von der für Desktop-Computer angepassten Android-Version gebeten.

Artikel veröffentlicht am ,
Remix OS
Remix OS (Bild: Jide)

Wer das nächste Update von Remix OS (Test auf Golem.de) auf seinem Remix-Mini-PC installiert, hat anschließend keinen Zugriff mehr auf die Google Mobile Services (GMS). Das hat Jide Technology auf Facebook bekanntgegeben, der Entwickler hinter Remix OS und den ARM-basierten Minis. Grund ist nach Angaben der Firma eine entsprechende Bitte von Google. Der Konzern habe gelegentlich Klagen von Nutzern über Inkompatibilitäten mit seinen Apps auf Remix-Rechnern zu hören bekommen, und dulde die Nutzung der GMS deshalb nun nicht mehr, so Jide auf Facebook.

Jide will jetzt mit Google zusammenarbeiten, um derartige Probleme künftig zu vermeiden und die Apps wieder mit Remix OS anzubieten. Solange können Nutzer entweder die aktuelle Version des Betriebssystems weiterverwenden oder die Programme manuell einrichten - auf Facebook erklärt Jide, wie das funktioniert. Auf herkömmlichen PCs sind die Google-Anwendungen bislang grundsätzlich nicht installiert, auch hier ist manuelles Nachrüsten möglich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


quasides 23. Jul 2016

unglaublich ahnungslos. das android system ist windows in vielen kernbereichen...

TarikVaineTree 10. Mai 2016

Würde Remix ja ansich auch gern nehmen, aber selbst die letzte BETA schien mir noch sehr...

neocron 09. Mai 2016

richtig. Muss er auch nicht, denn er hat nicht auf deinen Beitrag geantwortet, sondern...

Pjörn 09. Mai 2016

Nein. Beziehungsweise nicht so,dass sie auf Geräten ohne eine GMS Lizenz von Google...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. BrouwUnie: Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis
    BrouwUnie
    Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis

    Tesla hat, wie von Elon Musk versprochen, nun eine eigene Biermarke im Angebot und verkauft drei Flaschen für knapp 90 Euro.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Sprachmodelle: Warum ChatGPT so erfolgreich ist
    Sprachmodelle
    Warum ChatGPT so erfolgreich ist

    KI-Insider Wie erklärt sich der Erfolg von ChatGPT, obwohl es nur eines von vielen Sprachmodellen und leistungsstarken KI-Systemen ist? Drei Faktoren sind ausschlaggebend.
    Von Thilo Hagendorff

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /