Android: Motorola will Smartphone-Preise weiter drücken
In einem Interview spricht Motorola-Chef Dennis Woodside über Pläne, künftig weitere günstige Android-Smartphones anbieten zu wollen - und bringt dabei sogar einen Preis von 50 US-Dollar ins Spiel. Bei den teureren Geräten will Motorola zusätzliche Anpassungsoptionen bieten.

Motorola will in Zukunft weitere günstige Smartphones anbieten und dabei den aktuellen Preis weiter nach unten drücken, wie Motorola-Chef Dennis Woodside in einem Interview mit Trustedreviews.com verriet. Gleichzeitig wolle das Unternehmen im Hochpreissegment weiter Smartphones mit umfassenden Konfigurationsmöglichkeiten anbieten.
180 US-Dollar ist für Woodside nicht die Preisgrenze
Momentan bietet Motorola mit dem Moto G bereits ein günstiges Mittelklasse-Smartphone an. In den USA kostet das Gerät 180 US-Dollar, in Deutschland ist die 8-GByte-Version für um die 170 Euro erhältlich. "In den meisten Teilen der Welt sind 180 US-Dollar eine Menge Geld. Es gibt also einen großen Markt für Geräte unterhalb dieses Preises", sagt Woodside.
Für Woodside scheint mit 180 US-Dollar die Preisuntergrenze noch nicht erreicht zu sein: "Ich meine, warum sollte es keine Geräte für 50 US-Dollar geben? Es gibt keinen Grund, dass das nicht passieren könnte, also werden wir weiter darauf hinarbeiten", erklärt er.
Teure Motorola-Smartphones sollen mehr Anpassungsmöglichkeiten erhalten
Parallel sollen aber auch weiterhin Smartphones im höherpreisigen Bereich angeboten werden. Diese sollen laut Woodside nicht primär durch technische Innovationen hervorstechen, sondern durch eine Vielzahl von Anpassungsoptionen.
"Im Premium-Bereich werden wir weitere Anpassungsmöglichkeiten voranbringen", erklärt Woodside. "Heute können unsere Käufer bereits Farben und Materialien auswählen, aber keine Bildschirmgrößen oder andere Funktionen. Das wollen wir alles innerhalb des nächsten Jahres bringen", beschreibt er Motorolas Pläne.
Mit dem Moto X bietet Motorola ein Android-Smartphone an, das der Nutzer beim Kauf selbst konfigurieren kann. Dabei stehen unterschiedliche Farben und mittlerweile teilweise auch verschiedene Materialien zur Verfügung. Das alles gibt es aber nur in den USA, deutsche Kunden können das Gerät nicht selbst gestalten.
Project Ara: Konzept eines modularen Smartphones
Mit Project Ara hat Motorola im Oktober 2013 das Konzept für ein modulares Smartphone vorgestellt. Dabei arbeitet der Hersteller mit Phonebloks zusammen, das kurz vorher eine eigene Studie zu einem derartigen Gerät vorgestellt hat.
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wie gesagt das gerät wurde schon 3 mal ausgetauscht! also 4 Geräte mit unterschiedlichen...
Mit einer eigenen Cloud könnten einem die Absichten fast egal sein. Aber ein Smartphone...
..der NSA Daten und deshalb ist Google an einer größeren Android Verbreitung höchstens...
Es sind aber die günstigen Lumias, die sich am besten verkaufen. ( 520 etc. ) Ich bin...