Verbesserte Übersicht der zuletzt gestarteten Apps
Wie bei den Benachrichtigungen hält das Kartendesign von Google Now Einzug in die Task-Übersicht. Die zuletzt aufgerufenen Apps erscheinen in Form von Karten. Diese werden hintereinander aufgereiht. Auch wenn sie viele Einträge hat, lässt sich die Liste bequem durchblättern. Bisher wurden die einzelnen Apps übereinander angeordnet und bei vielen Apps musste der Nutzer scrollen. Die neue Darstellung hat den Vorteil, dass das Ende der Liste besser erkennbar ist.
Wie bisher können Apps mit einem seitlichen Wisch aus der Übersicht entfernt werden. Neu ist ein Schließen-Knopf auf jeder der App-Karten. Wie das ausgeklappte Benachrichtigungsmenü kann auch die App-Übersicht nicht mehr geschlossen werden, indem auf einen freien Bereich auf dem Display getippt wird. Es fehlt auch das bisherige Kontextmenü, um bequem in die App-Einstellungen zu wechseln. Möglicherweise wird die Funktion noch nachgereicht.
Veränderte Einstellungen
Neu gestaltet wurden auch die Android-Einstellungen, in denen sich das neue Material Design wiederfindet. Auf dem Smartphone gibt es eine Einspaltenansicht, auf einem 7-Zoll-Tablet eine zweispaltige Darstellung. Als auffällige Neuerung gibt es eine Suchfunktion in der Statuszeile. Damit sollen sich Einstellungen leichter als bisher finden lassen.
Sonderlich intelligent arbeitet die Suchfunktion aber nicht. Wenn nicht genau der von Google festgelegte Begriff eingegeben wird, gibt es keinen Treffer. Wer etwa die Funktion zum Aktivieren eines WLAN-Hotspots sucht, muss nach "Hotspot" suchen. Eine Eingabe nach WLAN gibt keinen Treffer.
Bitte-nicht-stören-Modus
Der optische Effekt beim Berühren eines Eintrags ist neu. Das gilt auch für den bogenförmigen Abfeder-Effekt am oberen oder unteren Bildrand. Dabei ist die Bogenspitze abhängig davon, wo sich der Finger befindet: Ist er weiter rechts, ist auch die Spitze des Bogens weiter rechts.
In den Toneinstellungen gibt es einen neuen Bereich namens "Bitte nicht stören". Diesen gibt es bereits auf so manchem Android-Gerät, aber er ist bislang nicht Bestandteil des Basis-Androids. Ist der Modus aktiviert, werden Nachrichten oder Anrufe oder beides nicht angezeigt. Der Zeitraum kann vom Nutzer bestimmt werden, bei Bedarf auch automatisch zu einer festgelegten Zeit, etwa in den Nachtstunden. Die Uhrzeiteinstellungen gelten dann entweder für alle Tage oder für alle Wochentage.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Heads-up-Notifications fehlen noch | Energiesparmodus in Android L integriert |
nr.1
Also ich weiß nicht wie ihr das seht aber es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit iOS 7 oder...
Stimmt, deine Use-Cases müssen ja so unglaublich komplex sein, dass es einen großen...
Skype crasht auf jeder mir bekannten Android-Distribution weil es einfach kacke...