Heads-up-Notifications fehlen noch
Die auf der Google I/O gezeigten Heads-up-Benachrichtigungen funktionierten auf unseren Testgeräten noch nicht, die Funktion ist wohl noch nicht implementiert. Damit sollen Benachrichtigungen künftig so erscheinen, dass die normale Nutzung nicht unterbrochen werden muss, und zwar wie bei Windows Phone eingeblendet am oberen Bildschirmrand. Mit diesen kann der Nutzer entweder interagieren, beispielsweise einen Anruf annehmen, oder sie wegwischen.
Als App zum Nachrüsten
Die Neuerung gibt es im Play Store von Drittanbietern bereits als App zum Nachrüsten, etwa Heads-up Notifications. Die App benötigt kein Android L und setzt lediglich Android 3.0 voraus, sollte also auf vielen im Einsatz befindlichen Geräten funktionieren.
Auch wenn die Schnelleinstellungen weniger bequem erreichbar sind, so sind sie doch insgesamt besser zu bedienen. Erfreulicherweise gibt es nun einen stufenlos regulierbaren Helligkeitsregler. Unter Kitkat gab es nur die Möglichkeit, die Helligkeit in vorgegebenen Schritten zu verändern.
Erstmals gibt es in Stock-Android eine sogenannte adaptive Helligkeitsautomatik. Das bedeutet, sie erfolgt abhängig von einem vorgegebenen Helligkeitswert - ein passender Regler wird also wichtiger als bisher. Damit soll die automatische Regelung insgesamt verbessert werden, was auf dem Nexus 5 und 7 gut funktioniert. Bisher lief die Helligkeitsregelung in Stock-Android entweder komplett automatisch oder wurde komplett manuell eingestellt. Hier kann es auch von den verwendeten Geräten abhängen, ob es tatsächlich zu einer Verbesserung führt.
Zudem gibt es weitere Schalter für WLAN, Bluetooth, Flugmodus, Standort, Toneinstellungen, Displaydrehautomatik und Bildschirmübertragung. Eine Konfiguration der Schalter ist nicht vorgesehen. Die Vorauswahl erscheint recht sinnvoll gewählt. Vermisst haben wir vor allem Möglichkeiten, NFC- und Hotspot-Funktion zügig umzuschalten.
Neues Tastaturdesign
Die Bildschirmtastatur hat neuerdings komplett flache Tasten, zwischen den einzelnen Feldern gibt es keine Trennstriche mehr. Bedauerlicherweise gibt es auch auf dem Tablet weiterhin keine Umlauttasten. Aber sie lassen sich vergleichsweise bequem aufrufen, indem die zugehörigen Vokale oder das s etwas länger gedrückt gehalten werden. In dem dann erscheinenden Pop-up sind die deutschen Umlaute vorausgewählt - der Nutzer muss die Taste jetzt nur loslassen.
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Verbesserter Benachrichtigungsbereich | Verbesserte Übersicht der zuletzt gestarteten Apps |
nr.1
Also ich weiß nicht wie ihr das seht aber es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit iOS 7 oder...
Stimmt, deine Use-Cases müssen ja so unglaublich komplex sein, dass es einen großen...
Skype crasht auf jeder mir bekannten Android-Distribution weil es einfach kacke...