Neue Navigationstasten
Die Benachrichtigungen zeigen keine Inhalte, wenn eine Codeeingabe zum Zugriff auf das Gerät erforderlich ist. Die neuen Funktionen rund um die Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm sind also vor allem nutzbar, wenn keine Kennwort- und keine Mustersperre aktiviert sind. Auf Smartphones dreht sich der Sperrbildschirm nicht mit.
Ist das Gerät entsperrt, fallen sofort die neuen Navigationstasten am unteren Bildrand auf. Aus dem Haus-Symbol ist ein Kreis geworden, der Zurück-Button hat jetzt die Form eines nach links weisenden Dreiecks und das Icon für die Task-Übersicht ist nun ein Quadrat. Die neuen Knöpfe erinnern optisch stark an die Gestaltung der Steuerknöpfe von Audiogeräten.
Launcher leicht überarbeitet
Die Optik des eigentlichen Launchers hat sich nicht verändert. Wie auch bisher funktioniert er auf Smartphones nur im Hochformat, eine Querformatansicht gibt es nur auf Tablets. Auf einem Smartphone wird der Launcher wie auch schon in den Vorversionen anders bedient als auf einem Tablet. Auf einem Nexus 5 gibt es zunächst nur zwei Startbildschirmseiten. Weitere Seiten werden angelegt, indem ein App-Icon nach rechts auf eine fiktive Seite des Launchers geschoben wird. Beim Schieben eines Icons nach links wird keine neue Seite angelegt. Sobald die Seite leer ist, verschwindet sie automatisch.
Wird länger auf einen freien Bereich auf dem Launcher getippt, gibt es eine verkleinerte Darstellung der Startbildschirmseiten. Hier können diese beliebig umsortiert werden. Zudem kann das Hintergrundbild verändert, die Einstellungen können aufgerufen und Widgets hinzugefügt werden. In alten Android-Versionen gibt es diese Bedienungsoption, sie wurde aber vor einiger Zeit aus Android verbannt.
Ganz anders verhält sich der Launcher auf einem Nexus 7: Beim Start gibt es fünf Startbildschirmseiten und es gibt keine Möglichkeit, neue Seiten hinzuzufügen. Auch das Umsortieren der Seiten ist nicht vorgesehen. Mit einem langen Druck auf einen leeren Bereich im Launcher erscheint nur die Auswahlmöglichkeit für das Hintergrundbild. Widgets werden hier über die App-Übersicht hinzugefügt, wie es seit einigen Versionen üblich ist.
Da es sich bei der von Google bereitgestellten Android-L-Version um eine Vorabfassung handelt, könnte es hier noch Anpassungen geben, um die Bedienung an der Stelle zu vereinheitlichen.
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Android L im Test: Google verflacht Android | Verbesserter Benachrichtigungsbereich |
nr.1
Also ich weiß nicht wie ihr das seht aber es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit iOS 7 oder...
Stimmt, deine Use-Cases müssen ja so unglaublich komplex sein, dass es einen großen...
Skype crasht auf jeder mir bekannten Android-Distribution weil es einfach kacke...