Android: Google plant für dieses Jahr ein Tablet für 99 US-Dollar

Google will wohl noch in diesem Jahr ein weiteres Android-Tablet auf den Markt bringen. Es soll zum Kampfpreis von 99 US-Dollar erscheinen. Außerdem gibt es neue Berichte zur baldigen Verfügbarkeit des 7-Zoll-Tablets Nexus 7 in einer 32-GByte-Ausführung.

Artikel veröffentlicht am ,
Kommt bald das Nexus 7 mit 32 GByte?
Kommt bald das Nexus 7 mit 32 GByte? (Bild: Kimihiro Hoshino/AFP/Getty Images)

Bis Ende des Jahres will Google ein weiteres Nexus-Tablet auf den Markt bringen. Es soll dann zum Kampfpreis von 99 US-Dollar erscheinen, wie das Branchenblatt Digitimes mit Verweis auf Auftragshersteller berichtet. Das 99-US-Dollar-Tablet wird demnach lediglich einen Single-Core-Prozessor mit einer Taktrate von voraussichtlich 800 MHz haben. Außerdem soll es ein billigeres Display als das im Nexus 7 haben.

Das 99-US-Dollar-Tablet wird wohl einen Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 7 Zoll haben, ein größeres Display erscheint zu diesem Preis unwahrscheinlich. Der niedrige Gerätepreis lässt insgesamt auf eine nicht besonders gute Ausstattung schließen. Mit einem 99-US-Dollar-Tablet will Google Marktanteile im Tabletmarkt für sich gewinnen und tritt damit vor allem in Konkurrenz zu Amazon mit seinen Android-Tablets.

Am 29. Oktober 2012 gibt es von Google eine Pressekonferenz, bei der Neuigkeiten rund um Android vorgestellt werden. Es wird erwartet, dass Google dann Android 4.2 offiziell vorstellt. Voraussichtlich wird es auch ein neues Nexus-Gerät geben. Es gibt Vermutungen, dass neben dem 99-US-Dollar-Tablet weitere Nexus-Smartphones gezeigt werden.

Neue Berichte zum Nexus 7 mit 32 GByte

Die niederländische Webseite Androidworld.nl berichtet, dass der Händler Mycom demnächst das Nexus 7 in der 32-GByte-Version ausliefern wird. Die Auslieferung ist in der Woche ab 5. November 2012 geplant. An diesem Tag wird Android fünf Jahre alt. Mycom-Kunden hatten das Nexus 7 mit 16 GByte bestellt und erhielten vom Händler den Hinweis, dass das Gerät eben erst Anfang November 2012 ausgeliefert wird. Allerdings erhalten Kunden dann das 32-GByte-Modell ohne Aufpreis. Das Nexus 7 hat keinen Steckplatz für Speicherkarten, so dass sich keine weiteren Daten auf dem Tablet ablegen lassen, sobald der interne Speicher voll ist.

Noch immer ist unklar, ob das erwartete Nexus 7 mit 32 GByte teurer sein wird als die 16-GByte-Ausführung. In den vergangenen Tagen gab es widersprüchliche Berichte dazu. Einmal hieß es, das 32-GByte-Modell komme für 250 Euro - also zum Preis des 16-GByte-Modells. Dann war wieder von einem höheren Preis für die 32-GByte-Ausführung die Rede.

Anfang September 2012 kam das Gerücht auf, dass Google das Nexus 7 bald auch mit einem eingebauten UMTS-Modem anbieten wird, um mit dem Tablet unterwegs das mobile Internet verwenden zu können. Dazu gab es seitdem aber keine neuen Hinweise.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Flying Circus 19. Okt 2012

Das mag so klingen, wird aber bei Tolkien nicht gesagt. Sein ganzes Wesen paßt auch nicht...

wmayer 19. Okt 2012

Klar, ich kann auch extra in einer Sprache programmieren, die gar nicht unterstützt wird...

Spitfire777 18. Okt 2012

Hi, wenn ich mein Nexus 7 mit anderen Tablets vergleiche, wirkt es vor allem aus...

Vollpfosten 18. Okt 2012

Sehe das das auch auch so. Mal den 23. abwarten.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Angeblicher ARD-Plan
Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
Artikel
  1. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  2. Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen: Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif
    Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen
    Radnabenantrieb von Schaeffler serienreif

    Schaeffler setzt auf Radnabenantriebe für die Elektrifizierung von Fahrzeugen, die nicht schnell fahren und beispielsweise in der Stadt eingesetzt werden.

  3. USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
    USA
    Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

    Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /