System UI Tuner mit neuen Funktionen

In den Displayeinstellungen kann die dpi-Zahl des Betriebssystems ohne viel Aufwand angepasst werden. Der Menüpunkt nennt sich Anzeigegröße und stellt mit einem Schieberegler die gewünschte Skalierung ein. Je nach Wunsch lassen sich damit entweder mehr Informationen auf dem Display anzeigen oder die darzustellenden Inhalte erscheinen größer für bessere Lesbarkeit.

  • Zweifenstermodus von Android 7.0 im Querformat auf einem Pixel C (Screenshot: Golem.de)
  • Im rechten Bereich kann die App gewechselt werden, links ist sie fest. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifensterbetrieb im Hochformat auf einem Pixel C (Screenshot: Golem.de)
  • Im Querformat ist der Zweifensterbetrieb am linken Displayrand und am veränderten Quadrat-Button rechts unten zu erkennen. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Hochformat ist der Zweifenstermodus nur am veränderten Quadrat-Button rechts unten zu erkennen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifenstermodus von Android 7.0 im Hochformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifenstermodus von Android 7.0 im Querformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Im unteren Bereich lassen sich beliebige Apps aufruefen, der obere Bereich ist schon festgelegt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einem Trenner kann der eine Bereich verkleinert und der andere vergrößert werden - hier auf einem Pixel C. (Screenshot: Golem.de)
  • Das funktioniert auch im Querformat. (Screenshot: Golem.de)
  • Es gibt einen Warnhinweis, wenn eine nicht unterstützte App im Zweifenstermodus gestartet wird. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Übersicht der zuletzt aufgerufenen Apps sind die App-Karten größer geworden. (Screenshot: Golem.de)
  • Ganz am Ende der Karten-App-Liste findet sich der Befehl zum Bereinigen der Übersicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf einem Smartphone ist weniger Platz für die App-Karten. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach auffälliger ist das im Querformat. (Screenshot: Golem.de)
  • Die neue Schnelleinstellungsleiste in Android 7.0 (Screenshot: Golem.de)
  • Auf einem Pixel C erscheint der Benachrichtigungsbereich nicht zwingend in der Mitte. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Startbildschirm von Android 7.0 im Querformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Alle Schnelleinstellungen gibt es weiterhin. (Screenshot: Golem.de)
  • Jetzt lassen sich die Schnelleinstellungen vom Nutzer bestimmen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Smartphone füllt der bisherige Schnelleinstellungsbereich fast den gesamten Bildschirm. (Screenshot: Golem.de)
  • Ganz voll wird es auf dem Smartphone-Display, wenn die Schnelleinstellungen verändert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Anruf-Blockierung ist in der Telefon-App zu finden. (Screenshot: Golem.de)
  • Im oberen Bereich der Einstellungen macht das Betriebssystem Vorschläge für Änderungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Viele Details sind auf der Übersichtsseite der Einstellungen zu sehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Smartphone hilft das Seitenmenü, direkt in andere Einstellungen zu wechseln. (Screenshot: Golem.de)
  • Über das Seitenmenü kann bequem in eine andere Rubrik der Einstellungen gewechselt werden - auf dem Tablet ist besonders viel Platz dafür. (Screenshot: Golem.de)
  • Der System UI Tuner muss erst freigeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Dann findet sich der System UI Tuner am Ende der Einstellungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Beim ersten Aufruf des System UI Tuners erscheint dieser Warnhinweis. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Nutzer bestimmt, welche Icons in der Statuszeile erscheinen. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei Bedarf lässt sich die Benachrichtigungspriorität für einzelne Apps festlegen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der System UI Tuner kann wieder entfernt werden. (Screenshot: Golem.de)
Über das Seitenmenü kann bequem in eine andere Rubrik der Einstellungen gewechselt werden - auf dem Tablet ist besonders viel Platz dafür. (Screenshot: Golem.de)


Zudem gibt es in den Nutzereinstellungen einen neuen Notfallbildschirm. Hier kann der Gerätebesitzer seine Anschrift angeben und benennen, welche Kontakte bei einem Unfall benachrichtigt werden sollen. Außerdem können einige wichtige medizinische Daten hinterlegt werden, die bei Rettungseinsätzen relevant sein können. Diese erscheinen auch auf dem Sperrbildschirm, allerdings nur, wenn eine Zugangssperre vergeben ist. Dann sind diese Informationen etwas versteckt über die Notfall-Schaltfläche erreichbar. Im Wähltastenfeld gibt es dann eine Schaltfläche zur Anzeige der Notfallinformationen. Sie sind damit etwas direkter als bei iOS erreichbar, bei dem erst das Gerät entsperrt werden muss, um an die Informationen zu kommen.

Datensparfunktion und neue Einstellungen

In den Datenverbrauchsoptionen der Android-Einstellungen gibt es eine neue Einstellung namens Datensparmodus. Damit soll der Verbrauch des Datenvolumens reduziert werden. Ist sie aktiviert, werden alle Hintergrunddaten abgeschaltet. Außerdem erhalten alle Apps einen Hinweis, auch bei aktiver Nutzung so wenige Daten wie möglich zu übertragen. So könnte eine App etwa die Bildqualität reduzieren oder die Datenrate beim Streaming verringern. Außerdem ist denkbar, dass Apps etwas zurückhaltender dabei sind, Daten vorab zu laden.

Hier hängt es stark von der jeweiligen App ab, wie sich die Datensparfunktion auswirkt. Generell müssen Apps sie direkt unterstützen. In den Einstellungen lassen sich einzelne Apps von der Datensparfunktion ausnehmen, die dann trotz aktivierter Funktion alle Daten auch im Hintergrund übertragen.

In den Google-Einstellungen kann festgelegt werden, dass sich auch der Startbildschirm mitdreht. Ansonsten drehen sich zwar bei aktivierter Autorotation alle Apps mit, sofern sie das unterstützen, nicht aber der Startbildschirm.

Der System UI Tuner ist wieder da

Der mit Android 6.0 eingeführte System UI Tuner ist wieder enthalten, er bietet aber andere Konfigurationsmöglichkeiten. Auch in der aktuellen Android-Version ist der Tuner standardmäßig verborgen und muss erst mit einem Trick aktiviert werden. Drückt der Nutzer in den komplett ausgeklappten Schnelleinstellungen lange auf das Einstellungssymbol oben rechts, aktiviert er sich. So kann er bei Bedarf auch wieder abgeschaltet werden, alternativ ist das über einen Menüpunkt in den System-UI-Einstellungen möglich.

  • Zweifenstermodus von Android 7.0 im Querformat auf einem Pixel C (Screenshot: Golem.de)
  • Im rechten Bereich kann die App gewechselt werden, links ist sie fest. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifensterbetrieb im Hochformat auf einem Pixel C (Screenshot: Golem.de)
  • Im Querformat ist der Zweifensterbetrieb am linken Displayrand und am veränderten Quadrat-Button rechts unten zu erkennen. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Hochformat ist der Zweifenstermodus nur am veränderten Quadrat-Button rechts unten zu erkennen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifenstermodus von Android 7.0 im Hochformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Der Zweifenstermodus von Android 7.0 im Querformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Im unteren Bereich lassen sich beliebige Apps aufruefen, der obere Bereich ist schon festgelegt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einem Trenner kann der eine Bereich verkleinert und der andere vergrößert werden - hier auf einem Pixel C. (Screenshot: Golem.de)
  • Das funktioniert auch im Querformat. (Screenshot: Golem.de)
  • Es gibt einen Warnhinweis, wenn eine nicht unterstützte App im Zweifenstermodus gestartet wird. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Übersicht der zuletzt aufgerufenen Apps sind die App-Karten größer geworden. (Screenshot: Golem.de)
  • Ganz am Ende der Karten-App-Liste findet sich der Befehl zum Bereinigen der Übersicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf einem Smartphone ist weniger Platz für die App-Karten. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach auffälliger ist das im Querformat. (Screenshot: Golem.de)
  • Die neue Schnelleinstellungsleiste in Android 7.0 (Screenshot: Golem.de)
  • Auf einem Pixel C erscheint der Benachrichtigungsbereich nicht zwingend in der Mitte. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Startbildschirm von Android 7.0 im Querformat auf einem Nexus 6P (Screenshot: Golem.de)
  • Alle Schnelleinstellungen gibt es weiterhin. (Screenshot: Golem.de)
  • Jetzt lassen sich die Schnelleinstellungen vom Nutzer bestimmen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Smartphone füllt der bisherige Schnelleinstellungsbereich fast den gesamten Bildschirm. (Screenshot: Golem.de)
  • Ganz voll wird es auf dem Smartphone-Display, wenn die Schnelleinstellungen verändert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Anruf-Blockierung ist in der Telefon-App zu finden. (Screenshot: Golem.de)
  • Im oberen Bereich der Einstellungen macht das Betriebssystem Vorschläge für Änderungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Viele Details sind auf der Übersichtsseite der Einstellungen zu sehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Smartphone hilft das Seitenmenü, direkt in andere Einstellungen zu wechseln. (Screenshot: Golem.de)
  • Über das Seitenmenü kann bequem in eine andere Rubrik der Einstellungen gewechselt werden - auf dem Tablet ist besonders viel Platz dafür. (Screenshot: Golem.de)
  • Der System UI Tuner muss erst freigeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Dann findet sich der System UI Tuner am Ende der Einstellungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Beim ersten Aufruf des System UI Tuners erscheint dieser Warnhinweis. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Nutzer bestimmt, welche Icons in der Statuszeile erscheinen. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei Bedarf lässt sich die Benachrichtigungspriorität für einzelne Apps festlegen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der System UI Tuner kann wieder entfernt werden. (Screenshot: Golem.de)
Der System UI Tuner muss erst freigeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)


Nach der Aktivierung ist der System UI Tuner ganz am Ende in den Systemeinstellungen zu finden. Beim ersten Aufruf erscheint eine Warnung, dass die Funktion experimentellen Charakter habe und fehlerhaft sein könne. Mit dem Tuner können Anwender das Erscheinungsbild der Statuszeile anpassen, indem gezielt einzelne Einträge ein- und ausgeblendet werden können. Dadurch kann die Übersichtlichkeit in der Statusleiste erhöht werden.

Unter anderem können die Symbole für WLAN, Bluetooth, Akkustand, den Wecker oder Mobilfunkdaten ausgeblendet werden. Bei der Anzeige der Uhrzeit können zusätzlich zu den Stunden und Minuten auch die Sekunden angezeigt werden. In das Akkusymbol lässt sich die Ladung in Prozent integrieren, die bei Bedarf nur beim Laden erscheint. Eine vergleichbare Funktion steht in etlichen Android-Anpassungen schon lange zur Verfügung.

Benachrichtigungen selbst priorisieren

Zunächst etwas verwirrend ist die Einstellung "Bildschirm automatisch drehen", die nur etwas zeigt, wenn die automatische Rotation abgeschaltet ist. Dann wird per Icon angezeigt, in welcher Lage sich die Displaydrehung befindet. Ist die Auto-Rotation aktiv, erscheint kein Icon.

Außerdem gibt es noch einige Einstellungen für den Nicht-stören-Modus, und das Teilen des Bildschirms wird vereinfacht. Zudem lassen sich erweiterte Benachrichtigungseinstellungen aktivieren, um für jede App eine Wichtigkeit in sechs Stufen festlegen zu können. Die betreffende Konfiguration ist dann über die Benachrichtigungsoption in den Android-Einstellungen zu finden. Mit Änderungen am Inneren von Android verspricht Google eine verlängerte Akkulaufzeit im Standby-Betrieb.

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 Gruppierte Benachrichtigungen mit mehr FunktionenAndroid 7.0 verspricht längere Akkulaufzeit 
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Seitan-Sushi-Fan 28. Sep 2016

Der Picturesque Lockscreen von Microsoft. Ja, Microsoft. Kein Scherz.

BLi8819 27. Sep 2016

Google hat sich um Business-Partner gekümmert. Denn die Endverbraucher nutzen das System...

Niaxa 27. Sep 2016

-<---- Auf die Schnelle würde ich behaupten... beide verfolgen den gleichen...

Niaxa 27. Sep 2016

Ich hatte das S2, S3, S5, S6 und habe das S7 Edge, dazu bisher alle Nexus Modelle und...



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