Android 4.2: Google spielt Verstecken
In der neuen Android-Version 4.2 hat Google die Entwickleroptionen versteckt und nicht mehr offen zugänglich gemacht. Der Menüpunkt wird erst sichtbar, wenn eine bestimmte Tastenkombination eingegeben wird.

Nach den ersten Tests von Googles Smartphone Nexus 4 stellt sich eine weitere Besonderheit der neuen Android-Version 4.2 heraus. Der Menüpunkt Entwickleroptionen erscheint nicht wie bisher im Hauptmenü der Einstellungen.
Der Menüpunkt wurde von Google jedoch nur versteckt. Um ihn sichtbar zu machen, muss der Nutzer eine Tastenkombination kennen, hat Androidcentral.com bemerkt. Im Menü "Über das Telefon" muss der Nutzer den Menüpunkt Build Number sieben Mal drücken. Danach gibt es die Entwickleroptionen wieder dort, wo auch in der Vorgängerversion Android 4.1 alias Jelly Bean zu finden ist.
Einstellmöglichkeiten könnten unerfahrene Nutzer verwirren
Über die Beweggründe für dieses Versteckspiel gibt es von Google keine Angaben. Womöglich möchte der Hersteller verhindern, dass Nutzer versehentlich die Entwickleroptionen einschalten. Dabei könnten ungewollt Optionen aktiviert werden, die unerfahrene Benutzer eventuell für Fehler halten.
Innerhalb der Entwickleroptionen gibt es einige Einstellungen, die für Verwirrung sorgen können. So führt der Punkt "Oberflächenaktualisierung anzeigen" zu einem starken Flimmern des Bildschirms, sobald sich Teile dessen aktualisieren. Ist die Funktion Zeigerposition aktiviert, werden alle Bewegungen auf dem Touchscreen visuell dargestellt. Weiß der Nutzer nicht, wie er dies wieder abstellen kann, ist das Smartphone unter Umständen für ihn nur noch schwer zu bedienen.
Entwicklereinstellungen für App-Programmierung
Die Entwickleroptionen richten sich in erster Linie an Entwickler von Android-Applikationen. Mit Hilfe der Einstellungen kann das Verhalten von Programmen im Entwicklungsstadium beobachtet werden. Je nach Android-Gerät wird die Entwickleroption benötigt, um sich Root-Rechte zu verschaffen. Das ist dann notwendig, wenn das Rooten über einen Computer geschieht und nicht direkt auf dem Android-Gerät. Dazu muss dann der Debugging-Modus aktiviert sein, der eine direkte Kommunikation zwischen Computer und Smartphone erlaubt.
Durch das Rooten eines auf Android basierenden Smartphones oder Tablets kann der Nutzer auf Systemdateien zugreifen und diese auch ändern. Dadurch lassen sich unter anderem Systemapplikationen nutzen, die Root-Rechte voraussetzen.
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Mann kann sich aber auch absichtlich dumm stellen. ;-) => Accountbindung bedeutet, dass...
oha. Hatte eigentlich gedacht, dass CM 10 da 4.2 drin hat. Hab mich dann wohl irgendwo...
Ist doch überhaupt kein Problem... Drückt man halt 7x und alles ist gut. Die Optionen...
Ok, danke, sehe eure Argumente ein, ihr habt mich überzeugt ;)