Das neue Eyefinity in der Praxis
Wir haben das neue Eyefinity auf einem 27-Zoll-Monitor mit 2.560 x 1.440 Pixeln in der Mitte und je einem 24-Zöller mit 1.920 x 1.080 Punkten an den Seiten ausprobiert. Für solche Setups ist durch die in der Hardware vorgegebenen Displaycontroller bei Grafikkarten der Serie Radeon HD 7000 mindestens ein Displayport zu benutzen. Bei Karten der Serien R9 und R7 reichen auch zweimal DVI und einmal HDMI. Unsere Grafikkarte war eine Radeon HD 7970 GHz Edition, die über zwei Mini-Displayports für die 1080p-Monitore angeschlossen war, der 27-Zöller war per Dual-Link-DVI verbunden.
Die Einrichtung der Eyefinity-Gruppe klappte dabei über das Catalyst Control Center wie gewohnt. Lediglich die Optionen zur Ausrichtung sind dabei neu. Sie sind gerade bei Monitoren mit verschieden großen Schirmflächen nützlich, denn ausgehend von Oben, Mitte oder Unten kann der Bildschirminhalt per Mausklick auch verschoben werden.
Das ist auch bei verschiedenen Displays nötig, denn die Pixeldichte (dpi) unterscheidet sich bei unseren Testgeräten wohl ebenso wie bei vielen anderen Anwendern, die zwei alte Monitore mit einem neuen kombinieren wollen. Damit ist eine vollständig korrekte Darstellung kaum möglich. Das hat offenbar auch AMD bedacht, denn die Inhalte der Bildschirme lassen sich einzeln verschieben.
Dabei hat die Ausrichtung an der oberen Bildschirmkante sich für uns am angenehmsten erwiesen. Egal ob im Desktopbetrieb - wo beispielsweise Panoramafotos bei 50 Prozent der Kameraauflösung sich mit 6.400 Pixeln Breite gut beurteilen lassen - oder bei Spielen: Bei einer halbwegs ergonomischen Aufstellung ist die Oberkante der Bildschirme das, woran sich das Auge am ehesten orientiert.
In unserem Szenario bedeutet das, dass die Mitte des 27-Zoll-Bildschirms 80 Zentimeter vom Auge des Betrachters entfernt ist, und die 24-Zöller an den Seiten leicht angewinkelt das periphere Sichtfeld fast vollständig ausfüllen. Der obere Rand des mittleren Monitors liegt dabei leicht über dem geraden Blick auf das Display.
Eigentlich waren wir vor dem Test der Meinung, dass die Begrenzung auf 1080 Pixel in der Höhe für den mittleren Monitor am besten aussehen könnte, weil dadurch die Unterkante auf allen Displays mehr oder weniger an der gleichen Stelle sitzen könnte. Beim Spielen von Thief und Tomb Raider schalteten wir aber schnell auf die volle Nutzung der Fläche des mittleren Displays um, zu sehr lenkte der schwarze Balken unten am 27-Zoll-Monitor ab.
Eine solche Einstellung hat auch den Vorteil, dass im Desktopbetrieb der zentrale Bildschirm voll nutzbar bleibt. Auch dafür, und nicht nur für Spiele, empfiehlt es sich, den Inhalt der durch die Rahmen der Displays verdeckten Bildteile über das Catalyst Control Center auszublenden. Effektiv ergab sich dabei eine Auflösung von nicht 6.400 sondern nur rund 6.200 Pixeln in der Breite, aber der fehlende Versatz des Bildinhalts macht den kleinen Auflösungsnachteil allemal wett.
AMD Catalyst 14.6 im Test: Zweiter Frühling für alte Monitore durch Eyefinity | Ein Fall für schnelle Grafikkarten |
Hi, Hast du das Problem mittlerweile gelöst ? Seit dem Windows 8.1 update funktioniert...
Endlich ist die Antwort da, leider wird lediglich gesagt, dass dies schon der Technik...
Da immer mehr Leute Laptops haben.. wie wäre es mit externen Lösungen und wie man die...
Unter http://www.wsgf.org/mgl gibt es eine Liste. Man will dabei "Hor+" und kein HUD...
Der Treiber steht nun unter http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/latest...