Schnelle Hilfe mit Mayday

Von einem Amazon-Mitarbeiter wurde uns die seit Juli 2014 in Deutschland verfügbare Mayday-Funktion gezeigt. Die Funktion wurde im vergangenen Monat für die Kindle-Fire-Tablets in Deutschland freigeschaltet. Nutzer können darüber bei Problemen einfach eine entsprechende Mayday-Schaltfläche in den Schnelleinstellungen betätigen und so mit einem Amazon-Mitarbeiter verbunden werden. Dieser kann dann bei technischen Problemen helfen.

  • Vorne sind deutlich die vier Infrarotkameras erkennbar, die die Kopfbewegungen erkennen. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone hat auf der Seite einen speziellen Knopf, über den die Firefly-Erkennung gestartet werden kann. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz eingebaut. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone von Amazon (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Zwei der vier Infrarotkameras des Fire Phones (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die 3D-Simulation Dynamic Perspective begegnet dem Nutzer bereits beim Sperrbildschirm des Fire Phones. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gehäusedesign ist unspektakulär, aber durchaus gut aussehend. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Das Fire Phone hat auf der Seite einen speziellen Knopf, über den die Firefly-Erkennung gestartet werden kann. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Nachdem die Verbindung aufgebaut wurde, sehen wir den Amazon-Mitarbeiter in einem kleinen Fenster am unteren rechten Bildrand. Er selbst kann uns nicht sehen, auf Wunsch aber auf die Oberfläche des Fire-Phone-Smartphones zugreifen. Hier kann der Helfer dann unterstützt von einer Zeichenfunktion Dinge markieren und erklären. Wissen wir beispielsweise nicht, wie wir die Taschenlampe aktivieren, kann er uns dies Schritt für Schritt zeigen und die Lampe per Fernsteuerung sogar anmachen. Ein Telekom-Mitarbeiter erklärte uns, dass der Nutzer bei Provider-spezifischen Problemen direkt an einen Telekom-Mitarbeiter weitergeleitet werden wird. So spart man sich doppeltes Einwählen und Wartezeiten.

Gut strukturierte Oberfläche

Die Benutzeroberfläche des Fire-Phone-Smartphones ist trotz ihres Unterschiedes zu den gewohnten Android-Oberflächen gut strukturiert und lässt sich schnell leicht bedienen. Die Dynamic-Perspective-Funktionen sind manchmal Spielerei, in Verbindung mit den Gesten und Zusatzmenüs an den Bildrändern aber durchaus sinnvoll.

Sehr gut gefallen hat uns die Firefly-Funktion, bei der wir nicht erwartet hätten, dass sie bereits so gut auf den deutschen Markt zugeschnitten ist. Zwar werden exotischere Produkte noch nicht erkannt, viele Dinge des täglichen Gebrauchs aber schon. Sehr praktisch sind die Nachschlagefunktion von Veranstaltungsplakaten und die Videofunktion. Auch der Mayday-Button kann bei Problemen unterschiedlicher Art sicherlich schneller helfen als eine Suche im Internet.

Von der Verarbeitung her macht das Fire Phone einen guten Eindruck. Die Rückseite ist aus Glas, der Rest des Gehäuses aus Kunststoff. Das Smartphone ist verwindungssteif und liegt dank der Display-Größe von 4,7 Zoll gut in der Hand. Von den Netzwerken her unterstützt es nicht nur UMTS, sondern auch LTE. Amazon ist eine schnelle Datenübertragung bei seinem Smartphone wichtig, da viele der Inhalte Cloud-basiert sind.

Dies ist laut Amazon auch der Grund, weshalb eine exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Telekom gewählt wurde: Die Telekom verfüge über das schnellste und flächendeckenste Netz in Deutschland. Bei anderen Anbietern ist das Fire-Phone-Smartphone - zumindest vorerst - nicht erhältlich.

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RaZZE 30. Sep 2014

Puh junge junge junge ...

Dhakra 10. Sep 2014

Spielt da auch keine große Rolle, Prime kostet mittlerweile 49¤/Jahr und dazu kommen...

Anonymer Nutzer 09. Sep 2014

Und du bist jetzt inwiefern der Maßstab?

g3kko 09. Sep 2014

Wenn man die amazon app auf Land: USA stellt, gibts es die Funktion neben den Barcode...



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