Dynamic Perspective bringt hilfreiche Funktionen

Dynamic Perspective ist allerdings mehr als eine reine Spielerei. In der Kartenanwendung können wir beispielsweise nach Museen suchen, die uns als Punkte auf der Karte angezeigt werden. Diese sind der Übersicht halber noch nicht beschriftet, erst wenn wir das Gerät leicht zur Seite neigen, erscheint die Schrift. Auch bekannte Gebäude werden dreidimensional angezeigt und können per Positionsveränderung des Smartphones oder Kopfes bewegt werden. Bei einigen Spielen kommt die neue Technik auch zum Einsatz.

  • Vorne sind deutlich die vier Infrarotkameras erkennbar, die die Kopfbewegungen erkennen. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone hat auf der Seite einen speziellen Knopf, über den die Firefly-Erkennung gestartet werden kann. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz eingebaut. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone von Amazon (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Zwei der vier Infrarotkameras des Fire Phones (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die 3D-Simulation Dynamic Perspective begegnet dem Nutzer bereits beim Sperrbildschirm des Fire Phones. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gehäusedesign ist unspektakulär, aber durchaus gut aussehend. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Vorne sind deutlich die vier Infrarotkameras erkennbar, die die Kopfbewegungen erkennen. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Auch auf dem Startbildschirm erscheint die Beschriftung der Benachrichtigungsleiste erst, wenn das Smartphone zur Seite gekippt wird. Der Startbildschirm erinnert zunächst an die der Kindle-Fire-Tablets, Amazon hat allerdings einige Erweiterungen vorgenommen, um es bequemer als Telefon zu verwenden. Wie bei den Tablets basiert Fire OS auf Android, das aber stark verändert wurde und nur noch wenig an Googles Betriebssystem erinnert.

Grundsätzlich werden die zuletzt benutzten Apps und Medieninhalte wie bei den Kindle-Fire-Tablets in einem Karussell angezeigt. Neu ist hier eine Art Widget-Funktion: Unter dem Icon werden weitergehende Informationen angezeigt, beispielsweise die Wettervorhersage unter der Wetter-App oder die zuletzt aufgerufenen Seiten unter dem Silk-Browser.

Oberfläche ähnelt der der Kindle-Fire-Tablets

Am unteren Bildrand kann der Nutzer vier häufig genutzte Apps platzieren, die unabhängig vom ausgewählten großen Symbol im Karussell stets auf dem Startbildschirm bleiben. Ein Wisch nach oben bringt den Nutzer zur App-Übersicht. Hier werden wie bei den meisten anderen Android-Systemen alle installierten Anwendungen angezeigt. Wie bei den Kindle-Fire-Tablets kann per Schalter eingestellt werden, ob die auf dem Smartphone installierten Anwendungen oder die in der Cloud gespeicherten Apps angezeigt werden sollen.

Kippt der Nutzer das Fire-Phone-Smartphone nach links, erscheint ein Menü am rechten Rand, das auch per Fingerwisch aufgerufen werden kann. Hier öffnen sich im Startbildschirm ähnlich wie bei Google Now Karten mit dem aktuellen Wetter, kommenden Terminen und neuen E-Mails. Wird das Fire-Phone-Smartphone nach rechts gekippt erscheint ein Menü auf der linken Seite - auch dieses kann per Fingerwisch aufgerufen werden. Hier werden im Startbildschirm die Medien-Kategorien angezeigt, also Filme, Bücher, Apps und weitere.

In einigen Apps können zusätzliche Einstellungen und Informationen ebenfalls über die Kippfunktion eingeblendet werden. Alle Anwendungen werden allerdings nicht unterstützt, Amazon hat die Funktion aber für Entwickler freigegeben - theoretisch kann also jeder interessierte Programmierer die Technik in seine Anwendung einbinden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Amazons Fire Phone im Kurztest: Überzeugendes Bedienungskonzept und clevere FunktionenViele Infos dank Firefly 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7.  


RaZZE 30. Sep 2014

Puh junge junge junge ...

Dhakra 10. Sep 2014

Spielt da auch keine große Rolle, Prime kostet mittlerweile 49¤/Jahr und dazu kommen...

Anonymer Nutzer 09. Sep 2014

Und du bist jetzt inwiefern der Maßstab?

g3kko 09. Sep 2014

Wenn man die amazon app auf Land: USA stellt, gibts es die Funktion neben den Barcode...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
VW ID.Buzz XL
Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
Artikel
  1. Chipfabrik Magdeburg: Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel
    Chipfabrik Magdeburg
    Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel

    Angeblich verlangt Intel inzwischen eine staatliche Förderung von 10 Milliarden Euro. Doch Finanzminister Lindner soll noch blockieren.

  2. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  3. Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
    Arturia Microfreak 5.0
    Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

    Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /