Gute Mikrofonleistung
Im Unterschied zum Show hat der Spot mit vier Mikrofonen nur halb so viele, aber das beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit nicht. Selbst wenn wir uns im Nebenraum aufhalten, reagiert dieser auf das Signalwort, wenn die Türen nicht verschlossen sind. Die Erkennungsleistung ist also wie bei den anderen Echo-Geräten vorbildlich gut.
Stummschaltung nicht immer gut erkennbar
Die vier Mikrofone können bei Bedarf per Knopfdruck abgeschaltet werden. Dann leuchtet der Mute-Knopf rot auf. Wenn der Spot etwa auf dem Nachttisch steht, ist die LED nicht zu erkennen. Direkt nach dem Einschalten wird das Uhrendisplay rot umrandet, das verschwindet aber aus unerfindlichen Gründen nach einer Minute wieder, so dass der Anwender nicht ohne weiteres auf Anhieb sieht, ob das Gerät stummgeschaltet ist. Ein kleines Symbol zeigt das ausgeschaltete Mikrofon ebenfalls an, ist aber erst erkennbar, wenn wir uns auf eine Armlänge dem Gerät nähern. Die Mute-Taste schaltet zugleich die eingebaute Kamera aus.
Wird die Mute-Taste etwas länger gedrückt, kann der Spot ausgeschaltet werden. Diesen Befehl gibt es bei den Echo-Lautsprechern ohne Display nicht, aber beim Echo Show. Die beiden weiteren Knöpfe dienen der Lautstärkeregelung und befinden sich auf der Oberseite des Geräts, direkt neben dem Mute-Knopf. Die Drucktasten lassen sich beim Spot weniger gut erfühlen als beim Show - das ist schade.
Bedauerlich, dass Amazon nicht auf die Idee gekommen ist, den Drehring vom ersten Echo und vom Echo Plus zu adaptieren. Bei den runden Lautsprechern sitzt der Drehring oben auf dem Gehäuse. Beim Spot könnte einer um das Display herum angebracht werden, um die Lautstärke ohne Sprachkommando auch mal schnell um mehrere Stufen erhöhen zu können. Drucktasten reagieren hier einfach langsamer.
Bedienungslogik wie beim Echo Show
Ansonsten verhält sich der Spot in allen Belangen wie der Echo Show, den wir bereits ausführlich getestet haben, wobei wir auf alle Besonderheiten auch bei der Sprachsteuerung des Displays eingegangen sind. Während der Show so eingestellt werden kann, dass das Display nach zehn Minuten abschaltet, gibt es die Möglichkeit beim Spot nicht. Das Display lässt sich nur auf Zuruf ausschalten, etwa mit "Alexa, Bildschirm aus".
Auch der Spot führt die Unsitte fort, spätestens nach 30 Sekunden zur Startseite zu wechseln. Wenn gerade etwas in den Einstellungen geändert werden soll und für 30 Sekunden nicht auf das Display getippt wird, müssen Anwender wieder den ganzen Weg zurück zu den Einstellungen machen. Das Gleiche gilt für die Musik- und Videoinhalte sowie für Skills. Wir finden diese Zeitspanne eindeutig zu kurz gewählt.
Auf die aktuellen Fähigkeiten und Beschränkungen von Alexa sind wir in einem ausführlichen Vergleichstest vom Januar 2018 eingegangen. Die dort getroffenen Aussagen gelten auch für den Echo Spot, auf dem sich auf Zuruf Termine löschen und Einträge aus der Einkaufsliste entfernen lassen. Diese Löschoption ist den Alexa-Lautsprechern mit Display vorbehalten.
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Echo Spot im Einsatz auf dem Schreibtisch | Verfügbarkeit und Fazit |
Man darf auch Adapter nehmen. Ist jetzt nicht so Problematisch.... http://amzn.to/2nvyQmu...
Es gibt einen Knopf. Einmal gedrückt sind die Aufnahmegeräte vom Strom getrennt. Erst...
Zitat:"Und genau das meinte ich: Wer sagt denn, dass nicht ein ähnlicher "Bug" dazu...
nene, ich meinte eher die etwas "femininere Klientel" ohne Gesichtsmatratze und...