Amazon Games: "Ins Unheil" stürzt New World ins Unheil

Am 17. November 2021 hat Amazon Games den erste großen Patch für New World veröffentlicht. Das Update trägt - kein Scherz - den Namen "Ins Unheil" , und genau dorthin wurde das MMORPG zumindest nach Ansicht von Teilen der Community gestürzt.
Die hat dem bislang recht erfolgreichen Spiel auf Steam(öffnet im neuen Fenster) so viele neue Negativbewertungen verpasst, dass der Durchschnitt auf Steam von "Größtenteils positiv" auf "Ausgeglichen" gewechselt hat. Bislang waren 71 Prozent der Bewertungen positiv, nun sind es nur noch 51 Prozent.
Viele Spieler ärgern sich, dass die Entwickler insbesondere im Endgame nun noch stärker auf Grind setzen würden, statt wirklich interessante neue Inhalte anzubieten.
So würde man in Schatztruhen nun weniger Loot finden. Die computergesteuerten Gegner sollen nun wesentlich mehr Lebenspunkte haben, was die Kämpfe spürbar in die Länge ziehen würde.
Die Entwickler haben sich im offiziellen Forum zu beiden Punkten geäußert. Die Sache mit den Kämpfen sei gemacht worden, um für eine größere Herausforderung zu sorgen. Den Loot in den Schatzkisten wolle man untersuchen - möglicherweise wird also diese Änderung rückgängig gemacht.
Weniger aktive Spieler in New World
Auch ohne die aktuellen Probelme rund um Ins Unheil scheint der ganz große Hype rund um New World vorerst vorbei. Während Ende September 2021 - also kurz nach der Veröffentlichung des Titels - laut SteamDB(öffnet im neuen Fenster) in der Spitze mehr als 900.000 Spieler gleichzeitig in der Fantasywelt Aeternum aktiv waren, ist dieser Wert nach und nach immer wieder auf momentan etwas über 130.000 Spieler gleichzeitig zurückgegangen.

Als eigentlich wichtigste Neuerung von Ins Unheil nennt Amazon Games unter anderem die Unheilsstulpen als neue Waffe - einen magischen DPS- und Unterstützungs-Hybriden.
Außerdem gibt es neue Computergegner, nämlich die besonders kampfstarken Varangianischen Ritter. Dazu kommen laut den Patch Notes(öffnet im neuen Fenster) viele kleinere und größere Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen.



