Der Echo Dot lässt sich besser einbinden

Der Echo kann als kompakte Musikanlage dienen, der Klang der Lautsprecher ist ordentlich, aber nicht überragend. Höhen sind klar verständlich und der Bass ist für so einen kompakten Lautsprecher ordentlich. Auch Räume mit 35 qm Fläche werden gut beschallt. Bei maximaler Lautstärke neigt der Lautsprecher nicht zu Verzerrungen. Beim Echo vermissten wir eine Equalizer-Option, um den Klang bei Bedarf anpassen zu können.

  • Amazons Echo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo-Lautsprecher hat einen guten Klang. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neben einem Aktivierungsknopf gibt es am Echo noch einen Knopf zum Stummschalten des Mikrofons. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Beim Empfang von Sprachbefehlen ist der blaue Leuchtring am Echo gut sichtbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Leuchtring erstrahlt rot, wenn die Mikrofone im Echo stummgeschaltet sind. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo hat nur einen Anschluss für das Netzteil. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Echo-Lautstärke kann händisch mit einem Drehring eingestellt werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo Dot hat eine Micro-USB-Buchse und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo Dot hat keinen Drehring, sondern Knöpfe zur händischen Lautstärke-Regelung. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Netzteil und USB-Kabel gehören zum Lieferumfang des Echo Dot. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links der Echo und rechts der Echo Dot (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links der Echo und rechts der Echo Dot (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In der Alexa-App finden sich verschiedene Einstelloptionen für die Echo-Lautsprecher. (Screenshot: Golem.de)
  • Für die Tageszusammenfassungen stehen verschiedene Quellen zur Wahl. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese Listen-Dienste werden von Alexa unterstützt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit diesen Diensten kann Musik gehört werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein gesetzter Timer erscheint auf dem Hauptbildschirm der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Über den Skills-Shop kann Alexa erweitert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf den Hauptseite werden ausgewählte Skills hervorgehoben. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Kategorien sind alle Skills zu finden. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese Skills kamen gerade neu dazu. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Skill von Wetter.com ist der erste alternative Wetter-Skill für Alexa. (Screenshot: Golem.de)
  • Der von Alexa gesprochene Wetterbericht erscheint auch in der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einem dieser vier Signalwörter wird Alexa aktiviert, Computer kam später dazu. Eigene Signalwörter sind nicht möglich. (Screenshot: Golem.de)
  • Milch wurde mittels Sprache zur Einkaufsliste hinzugefügt. In den Details kann der Nutzer angeben, ob alles korrekt verstanden wurde. (Screenshot: Golem.de)
  • Im detaillierten Verlauf tauchen alle Sprachkommandos auf und können bei Bedarf einzeln gelöscht werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach Eingabe der Sicherungs-PIN wurde die Bestellung durchgeführt - alles mit der Sprache. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einkaufseinstellungen kann eine Sicherungs-PIN vergeben werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Einkauf bei Amazon kann abgeschaltet werden, aber ohne Kennworteingabe wieder aktiviert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Einkaufsliste ist Bestandteil der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit der Stimme gelöschte Alarme werden nur deaktiviert. Es gibt in der Alexa-App keinen Befehl, alle Alarme zu löschen. (Screenshot: Golem.de)
  • Nur in den Einstellungen kann ein Alarm komplett gelöscht werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Wiederholungsoptionen für Alarme decken alle wichtigen Szenarien ab. (Screenshot: Golem.de)
  • Seit kurzem unterstützt Alexa, nicht nur Google Kalender, sondern auch Outlook.com. (Screenshot: Golem.de)
Der Echo Dot hat keinen Drehring, sondern Knöpfe zur händischen Lautstärke-Regelung. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Mit einem kürzlich verteilten Firmware-Update kann der große Echo mit anderen Bluetooth-Lautsprechern verbunden werden, um den Ton darüber auszugeben. Alternativ ist natürlich auch die Bluetooth-Anbindung an eine Musikanlage möglich. Diese Neuerung wird auf der Echo-Produktseite noch nicht vermerkt. Die Bluetooth-Zuspielung etwa von einem Smartphone ist weiterhin möglich. Allerdings lässt sich nicht beides kombinieren.

Sobald der Echo per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden wird, bricht die Verbindung zu den Bluetooth-Lautsprechern ab. Der Nutzer muss sich also entscheiden, ob er Musik drahtlos weiterleiten oder empfangen möchte. Diese Möglichkeiten und Einschränkungen sind für das kleine Modell von Anfang an vorhanden gewesen. Auch der Echo Dot kann drahtlos nur entweder Musik empfangen oder weiterreichen.

Echo Dot ist günstiger

Der Echo Dot hat im Unterschied zum großen Echo eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, über die der Ton kabelgebunden an einen externen Lautsprecher oder eine Anlage übertragen werden kann. Damit kann er als Bindeglied zu einer Anlage verwendet werden, die bisher nicht Bluetooth-fähig ist, um Musik etwa vom Smartphone auf der heimischen Anlage abzuspielen. Leider legt Amazon kein Kabel bei, um das Alexa-Gerät an die Anlage zu stöpseln. Der Dot erlaubt es nicht, Musik gleichzeitig über Kabel und Bluetooth abzuspielen. Sobald ein Gerät an der Klinkenbuchse betrieben wird, wird die Bluetooth-Verbindung etwa zu einem anderen Lautsprecher gekappt.

  • Amazons Echo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo-Lautsprecher hat einen guten Klang. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neben einem Aktivierungsknopf gibt es am Echo noch einen Knopf zum Stummschalten des Mikrofons. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Beim Empfang von Sprachbefehlen ist der blaue Leuchtring am Echo gut sichtbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Leuchtring erstrahlt rot, wenn die Mikrofone im Echo stummgeschaltet sind. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo hat nur einen Anschluss für das Netzteil. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Echo-Lautstärke kann händisch mit einem Drehring eingestellt werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo Dot hat eine Micro-USB-Buchse und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Echo Dot hat keinen Drehring, sondern Knöpfe zur händischen Lautstärke-Regelung. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Netzteil und USB-Kabel gehören zum Lieferumfang des Echo Dot. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links der Echo und rechts der Echo Dot (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links der Echo und rechts der Echo Dot (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In der Alexa-App finden sich verschiedene Einstelloptionen für die Echo-Lautsprecher. (Screenshot: Golem.de)
  • Für die Tageszusammenfassungen stehen verschiedene Quellen zur Wahl. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese Listen-Dienste werden von Alexa unterstützt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit diesen Diensten kann Musik gehört werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein gesetzter Timer erscheint auf dem Hauptbildschirm der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Über den Skills-Shop kann Alexa erweitert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf den Hauptseite werden ausgewählte Skills hervorgehoben. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Kategorien sind alle Skills zu finden. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese Skills kamen gerade neu dazu. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Skill von Wetter.com ist der erste alternative Wetter-Skill für Alexa. (Screenshot: Golem.de)
  • Der von Alexa gesprochene Wetterbericht erscheint auch in der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einem dieser vier Signalwörter wird Alexa aktiviert, Computer kam später dazu. Eigene Signalwörter sind nicht möglich. (Screenshot: Golem.de)
  • Milch wurde mittels Sprache zur Einkaufsliste hinzugefügt. In den Details kann der Nutzer angeben, ob alles korrekt verstanden wurde. (Screenshot: Golem.de)
  • Im detaillierten Verlauf tauchen alle Sprachkommandos auf und können bei Bedarf einzeln gelöscht werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach Eingabe der Sicherungs-PIN wurde die Bestellung durchgeführt - alles mit der Sprache. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einkaufseinstellungen kann eine Sicherungs-PIN vergeben werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Einkauf bei Amazon kann abgeschaltet werden, aber ohne Kennworteingabe wieder aktiviert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Einkaufsliste ist Bestandteil der Alexa-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit der Stimme gelöschte Alarme werden nur deaktiviert. Es gibt in der Alexa-App keinen Befehl, alle Alarme zu löschen. (Screenshot: Golem.de)
  • Nur in den Einstellungen kann ein Alarm komplett gelöscht werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Wiederholungsoptionen für Alarme decken alle wichtigen Szenarien ab. (Screenshot: Golem.de)
  • Seit kurzem unterstützt Alexa, nicht nur Google Kalender, sondern auch Outlook.com. (Screenshot: Golem.de)
Der Echo Dot hat eine Micro-USB-Buchse und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Der Dot-Lautsprecher ist deutlich kleiner und damit weniger leistungsfähig als der große Echo, so dass sich für die Musikwiedergabe ein externer Lautsprecher empfiehlt. Im direkten Vergleich ist die schlechtere Klangqualität deutlich zu merken, aber er kostet auch nur ein Drittel des großen Modells. Dessen Klang ist deutlich voluminöser und ausdrucksstärker, der Dot klingt blecherner und damit etwas weniger natürlich.

Die schlechtere Klangqualität des Dot macht sich bei Nutzung der Alexa-Funktionen nur unwesentlich bemerkbar. Wenn wir also den Dot autark verwenden und keine Musik darüber abspielen, gewöhnen wir uns bald an die weniger leistungsfähigen Lautsprecher. Für die Sprachausgabe sind sie ausreichend.

Echo Dot wird mit Zubehör mobil

Ohne Steckdose kann der große Echo-Lautsprecher nicht verwendet werden und auch im Dot steckt kein Akku für einen mobilen Betrieb. Allerdings kann er mit einem Kniff auch ganz ohne Steckdose genutzt werden, wenn das gewünscht ist. Er hat nämlich eine Micro-USB-Buchse, über die das Netzteil angeschlossen wird.

Wer also ein Akkupack besitzt und den Dot auch mal zeitweise in anderen Räumen nutzen möchte, muss ihn nur vom Netzteil trennen und mit einem USB-Kabel an ein Akkupack anschließen. Mit einem 3.350-mAh-Akkupack konnten wir den Puck fünf bis sechs Stunden verwenden. Richtig für den mobilen Einsatz konzipiert ist Amazons Bluetooth-Lautsprecher Tap, der bisher aber nicht in Europa angeboten wird. Er hat einen eingebauten Akku und wird mit einer Dockingstation ausgeliefert, in der sich der eingebaute Akku laden lässt. Der Tap hat mehr Platz für den Lautsprecher als der Dot und sollte daher eine bessere Klangqualität liefern, so dass er besser als Unterwegslautsprecher genutzt werden kann.

Echo Dot mit geringerer Leistungsaufnahme

Im Standby-Betrieb ist der Dot-Lautsprecher sparsamer als der große Echo. Dieser hat im Standby-Betrieb eine Leistungsaufnahme von 3 Watt, bei Verwendung der Lautsprecher sind es mit moderater Lautstärke 3,5 Watt. Bei maximaler Lautstärke erhöht sich der Wert auf bis zu 7 Watt. Wenn der Echo-Lautsprecher den Ton über Bluetooth auf einen anderen Lautsprecher ausgegeben hat, lag die Leistungsaufnahme bei 2,7 Watt.

Im Standby ist der Dot-Lautsprecher mit 1,9 Watt deutlich sparsamer. Bei Musikwiedergabe in moderater Lautstärke zeigte das Messgerät um die 2,2 Watt. Bei maximaler Lautstärke sind es um die 3,5 Watt. Wenn ein externer Lautsprecher im Spiel war, liegt die Leistungsaufnahme bei 2 Watt.

Schwachpunkt beider Geräte ist momentan noch Amazons digitaler Assistent Alexa.

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 Amazon Echo und Echo Dot im Test: Alexa, so wird das noch nichts!Alexas gespaltene Zunge 
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Apfelbrot 01. Dez 2017

Der hohe? Meinst du den Echo+? Der braucht keine Bridge.

Strassenflirt 06. Jul 2017

Trotzdem wäre es kein Problem, die Sprachsuche in die App einzubauen, womit man, wenn man...

Strassenflirt 06. Jul 2017

Google ist drauf und dran, ihre neuste KI in den Google Assistenten einzubinden. Man...

theonlyone 14. Mär 2017

Manche glauben ja das Teil würde einfach so funktionieren. Man braucht aber natürlich...



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