Amazon.de: Elektronik wird teils nicht mehr nach Österreich geliefert
Amazon verschickt einem Bericht von Die Presse zufolge einige Elektronikartikel nicht mehr nach Österreich. Auslöser ist ein Streit mit der Rechteverwertungsgesellschaft Austromechana.

Diverse Elektronikartikel verschickt Amazon Deutschland nicht mehr nach Österreich, das berichtet Die Presse. Betroffen sind laut der Tageszeitung vor allem Geräte und Produkte, auf denen sich etwas speichern lässt. Es sei schwierig, "USB-Sticks, Handys, MP3-Spieler oder auch Speicherkarten für Fotoapparate zu bestellen".
Es handle sich um eine "momentane Entscheidung", erklärte Amazon der Zeitung, allerdings ohne nennenswerte Details zu der Problematik kundzutun. Immerhin erfuhr Die Presse, dass es einen Zusammenhang zu einer zu erwartenden Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs gibt. Konkret geht es darum, ob Amazon Deutschland Urheberrechtsabgaben an die österreichische Austromechana zahlen muss. Amazon Deutschland wollte auf unsere Nachfrage keine Details zum Lieferstopp nennen.
Die Austromechana verlangt zum Beispiel eine Abgabe für Festplatten zwischen 12 und 15 Euro und streitet sich auch mit anderen Händlern in Deutschland um die Abgabe.
Von dem Lieferstopp sind nur Waren betroffen, die von Amazon direkt angeboten werden, so Die Presse.
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Zune und iTunes haben auch keinen (mehr). Ändert jedoch nichts daran das eine Abgabe für...
doch. sind sie. was den umfang des angebots und den kundenservice betrifft, sind sie...
"Wenn man sich was außerhalb Europas bestellt, wird's schwer bis unmöglich oder so teuer...
an "technisch wirksam" ist nicht viel zu erklären. das heisst einfach: "da läuft...