Alpha 3.6: Star Citizen bekommt neues Gesetzessystem und Schwebemodus

Im persistenten Universum von Star Citizen haben Verbrechen künftig mehr Folgen. Die computergesteuerte Sicherheitstruppe greift ein und menschliche Kopfgeldjäger und Schmuggler können sich viel Geld verdienen. Ebenfalls neu: Schiffe können an Ort und Stelle schweben und es gibt zwei neue Vehikel.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Anvil Ballista ist eines der neuen steuerbaren Fahrzeuge.
Der Anvil Ballista ist eines der neuen steuerbaren Fahrzeuge. (Bild: Cloud Imperium Games)

Cloud Imperium Games hat nach einer verschobenen und längeren Testphase das Update Alpha 3.6 für die Weltraumsimulation Star Citizen veröffentlicht. Die Version fügt dem Spiel ein konsistenteres Gesetzessystem hinzu, das sich stärker auf das Verhalten von Fraktionen gegenüber den Spielern auswirkt. "Je höher der Crimestat ist, desto aktiver und schwieriger werden Verfolger", schreibt das Entwicklerteam im Patch-Manifest. Außerdem werden kriminelle Aktionen jetzt in Härtegrade eingeteilt.

Mehrere Male einen Landeplatz zu blockieren, resultiert nicht direkt in feindlichen Handlungen. Stattdessen müssen Spieler dafür eine Strafe zahlen. Schlimmere Verbrechen alarmieren allerdings computergesteuerte Sicherheitskräfte. Auch anderer Spieler können sich als Kopfgeldjäger die Belohnung für Verbrecher verdienen. Das war bisher nur sehr rudimentär implementiert. Schmuggler kommen auch auf ihre Kosten: CIG fügt dem Spiel Transportmissionen hinzu, in denen gestohlene oder verbotene Waren involviert sind.

Zwei neue Vehikel

Außerdem sind zwei neue Vehikel steuerbar. Die bereits bekannte P-72 Archimedes ist die schnellere Variante der P-52 Merlin, hat dafür aber keinen Platz für die größere Waffe am Bug. Beide Schiffe haben keinen Quantenantrieb und können daher praktisch nur an Bord anderer Schiffe von Planet zu Planet fliegen. Der Anvil Ballista ist hingegen ein vierachsiger Radpanzer, auf dessen Ladefläche Raketen und ein drehbarer Geschützturm mit zwei Waffensockeln montiert werden können. Er wurde erst vor kurzem vorgestellt und kam als eine kleine Überraschung. Damit ist er noch vor dem Tumbril Nova das erste große militärische Landfahrzeug. Das Fahrzeug kostet ab etwa 140 Euro.

Die Entwickler implementieren den neuen Schwebemodus, der sich automatisch aktiviert, wenn sich Schiffe dem Boden nähern. Ist dieser aktiviert, schwebt das eigene Schiff an Ort und Stelle, bis eine Eingabe getätigt wird. Rollen und Schwenken werden in diesem Modus zu Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen umfunktioniert. Zudem gibt es in Alpha 3.6 einen neuen schiffsweiten Sprachchat, über welchen sich Passagiere unterhalten können. Auch das Anfunken fremder Piloten im Weltall oder auf Planeten ist jetzt implementiert.

Der Patch kann bereits von den Spielservern geladen werden. Spieler sollten beachten, dass die Entwickler auch einen neuen Launcher - Version 1.2.0 - einführen, über den Star Citizen gestartet wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


n0x30n 26. Jul 2019

Mein Tipp. Kauf die das nächste mal deine Spiele erst wenn sie fertig sind.

yumiko 24. Jul 2019

Hm, da gibt es die Rubrick "Packages": https://robertsspaceindustries.com/pledge/ships...

Anonymer Nutzer 24. Jul 2019

Größere Spielprojekte brauchen oft Jahre, dies wird nur eben nicht an die große Glocke...

Der schwarze... 24. Jul 2019

Ich dachte es auch grade, bestimmt haben sich die Trolle schon wieder mit ihren Fackeln...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
USA
Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
Artikel
  1. Horizon Forbidden West: Wir versuchen, Texturen zu vermeiden
    Horizon Forbidden West
    "Wir versuchen, Texturen zu vermeiden"

    GDC 2023 Bei den Maschinenmonstern in Horizon Forbidden West kam eine andere Technologie zum Einsatz als beim Vorgänger. Ein Entwickler erklärt Details.

  2. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  3. E-Fuels: Bundesregierung und EU einigen sich im Verbrennerstreit
    E-Fuels
    Bundesregierung und EU einigen sich im Verbrennerstreit

    Auch nach 2035 können Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen werden. Die Bedingung: Sie können nur mit E-Fuels betankt werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /