Alienware AW3423DW - Verfügbarkeit und Fazit

Dell verkauft den AW3423DW für 1.300 Euro im eigenen Onlineshop. Der Preis ist etwas höher als für ähnlich ausgestattete Monitore wie den Asus ROG Strix XG349C mit IPS-Panel für 1.100 Euro. Klar bezahlen Kunden für die neue QD-OLED-Technik mehr.

Fazit

Der AW3423DW zeigt bereits, wie gut sich OLED-Panels im PC-Monitor-Segment schlagen können. Das Panel eignet sich sowohl zum Spielen als auch für Medienbearbeitung exzellent. Die Farbabdeckung von 98,7 Prozent DCI-P3 - vorausgesetzt, wir ignorieren das nervige HDR - macht selbst IPS-Panels Konkurrenz. Dabei konnten die meisten OLED-Panels in dieser Disziplin bisher weniger überzeugen.

Dell schafft es zudem, das helle und farbtreue QD-OLED-Panel von Samsung mit 175 Hz zu betreiben. In Games können wir daher kaum Schlieren oder Verzögerungen feststellen. Zusatzfeatures wie Nvidia G-Sync Ultimate und das große 34-Zoll-Panel im 21:9-Format sind dabei ebenfalls genau richtig.

Wir merken allerdings, dass es sich hier um ein Produkt der ersten Generation handelt. Gerade die bei starken Kontrasten auftretenden Farbränder - bedingt durch Samsungs Pentile-Matrix - dürften einigen Menschen sofort ins Auge stechen. Diese werden mit dem Panel auch nicht glücklich. Der Effekt fällt allerdings nicht allen auf, uns zum Beispiel nicht. Wir würden daher empfehlen, das Panel vor dem Kauf noch einmal persönlich zu testen.

  • Alienware AW3423DW (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Alienware AW3423DW (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Der Standfuß hat ein interessantes Scharnier, das sich gut einstellen lässt. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Mittels Knopfdruck kann der Monitor vom Fuß gelöst werden. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Auf dem Schreibtisch nimmt der Fuß etwas mehr Platz weg. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Alienware AW3423DW (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Der Alienware AW3423DW lässt sich schwenken und neigen. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Leichte Krümmung von 1800R (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Der Monitor lässt sich ergonomisch einstellen. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • An der Unterseite: Displayport, HDMI und ein USB-Hub (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Unten rechts wird das Netzkabel eingesteckt. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Zwei USB-Anschlüsse sind auf der Unterseite einfach nutzbar. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Typische schwarz-weiße Gaming-Optik von Alienware (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Der Monitor stellt Farben gut dar. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Darf nicht fehlen: das Alienware-Logo mit RGB-Licht. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Power-Schalter an der rechten Unterseite (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Das OSD-Menü steuern wir mittels Joystick. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Die Menüführung ist übersichtlich genug. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Zudem lassen sich einige Dinge einstellen. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Allerdings nervt der Monitor manchmal mit Pixel-Refresh-Programmen. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Hier zu sehen: die violetten und grüngelben Ränder an Buchstaben. Einige Menschen sehen das mit bloßem Auge auch von Weiten. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Der  Monitor deckt den DCI-P3-Farbraum gut ab. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Auch Farbgenauigkeit und die Adobe-RGB-Abdeckung sind gut. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
  • Homogen ausgeleuchtetes Panel (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
Typische schwarz-weiße Gaming-Optik von Alienware (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Der QD-OLED-Monitor scheint zudem Probleme mit der Abwärme zu haben. In unserem Test war stets ein Lüftergeräusch wahrnehmbar, das uns vor allem während der Arbeit gestört hat - also immer dann, wenn es im Raum ansonsten still ist.

Menschen, die über beide Kritikpunkte hinwegsehen können, erhalten ein sehr leistungsfähiges Produkt mit exzellenter Farbdarstellung. Unsere Empfehlung wäre es allerdings, noch eine Generation zu warten. Bis dahin gibt es eventuell auch weitere Monitore mit QD-OLED-Panel.

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 In Games ist QD-OLED zu Hause
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Slamy 10. Mai 2022

Im Artikel wird das TestUfo erwähnt und dass es keine Ghosting Effekte gab. Ich kann das...

#YOLO 10. Mai 2022

Ja der würde auch apssen.

on(Golem.de) 09. Mai 2022

Wegen dem Desktophintergrund von Star Citizen? finde ich nicht schlimm. Ich mag das...

px 09. Mai 2022

Was genau ist daran nervig? Das macht jeder OLED-TV seit Jahren genau so.



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