Alibaba-Gründer: Jack Ma taucht wieder in China auf

Jack Ma ist wieder in China: Der Gründer von Alibaba und der Ant Group sowie einst einer der mächtigsten Unternehmer Chinas soll eine Schule besucht haben.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Jack Ma auf einer Konferenz in Paris im Mai 2019.
Jack Ma auf einer Konferenz in Paris im Mai 2019. (Bild: PHILIPPE LOPEZ/AFP via Getty Images)

Der chinesische Milliardär Jack Ma war erstmals seit mehr als einem Jahr wieder in China. Wie die ihm gehörende Hongkonger Zeitung South China Morning Post berichtete, besuchte Ma am 27. März 2023 eine Schule in der ostchinesischen Metropole Hangzhou.

Zuvor habe er Freunde in Hongkong sowie die Kunstmesse Art Basel besucht, die dort vom 23. bis 25. März stattfand. Dem Bericht zufolge hat sich Ma vor seiner Rückkehr nach China mehr als ein Jahr im Ausland aufgehalten. Anfang Januar 2021 war Ma plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwunden; einem damaligen Medienbericht zufolge soll er freiwillig die Öffentlichkeit gemieden haben – eine Version, die konträr zu den meisten anderen Berichten steht.

Der offenbar in Ungnade gefallene Gründer des Online-Riesen Alibaba und des Fintech-Unternehmens Ant Group war seit Herbst 2020 nur noch selten in der Öffentlichkeit gesehen worden. Damals griffen die chinesischen Aufsichtsbehörden hart gegen den Börsengang der Ant Group durch.

Börsengang der Ant Group wurde im letzten Moment abgesagt

Das Unternehmen steht hinter dem chinesischen mobilen Bezahlsystem Alipay, das mehr als eine Milliarde Nutzer hat. Der geplante Börsengang sollte mit 35 Milliarden US-Dollar der größte der Welt werden und scheiterte in letzter Minute an den Aufsichtsbehörden.

Die Kontrolle über die Ant Group hat Ma mittlerweile aufgegeben. Alibaba wurde seitens der chinesischen Behörden mit einer Wettbewerbsstrafe von umgerechnet 2,3 Milliarden Euro belegt.

Der 58-jährige Multimilliardär lebte Presseberichten zufolge im vergangenen Jahr länger in Japan. Er wurde auch in Thailand und mehrfach in Europa gesehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Glasfaser: Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB
    Glasfaser
    Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB

    Telekom und Vodafone überbauen das Netz von Netcologne in Köln. Doch was für ein Netz hat Netcologne?

  2. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  3. Laptops: XMG stellt Einsteiger-Gaming-Notebooks neu auf
    Laptops
    XMG stellt Einsteiger-Gaming-Notebooks neu auf

    Computex 2023 Die Apex-Laptops sollen künftig XMGs Einstiegsserie darstellen - und kommen mit einem Ryzen 7 7735HS sowie einer RTX 4050 oder RTX 4060.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /