Akku-Technologie: Samsung soll an Stapelakkus für Smartphones arbeiten
Stacked Batteries können eine um bis zu zehn Prozent höhere Energiedichte haben – Samsung SDI soll derartige Akkus für Smartphones bauen wollen.

Samsungs Tochterunternehmen für Batterieherstellung, Samsung SDI, soll Stapelakkus für tragbare elektronische Geräte wie Smartphone, Tablets und Notebooks entwickeln. Das berichtet die südkoreanische Branchenwebseite The Elec unter Berufung auf Branchenkreise.
Bei sogenannten Stacked Batteries sind die Bauteile gestapelt angeordnet, was zu einer kompakteren Bauform mit entsprechend höherer Energiedichte führt. Unter anderem bei Elektrofahrzeugen werden bereits derartige Stapelakkus eingesetzt, im Elektrogerätebereich bislang eher nicht.
Auch Samsung SDI verwendet die Stapeltechnologie bereits für die Herstellung von Akkus für Elektrofahrzeuge. Samsung SDI soll mit zwei nicht genannten chinesischen Herstellern zusammenarbeiten, um künftig auch kleinere Stapelakkus zu entwickeln.
Höhere Energiedichte erlaubt kompaktere Bauweise
Die Energiedichte soll bis zu zehn Prozent höher sein als bei herkömmlichen Akkus. Bei einem Smartphone könnte die eine längere Akkulaufzeit bedeuten. Alternativ wäre die Akkulaufzeit gleich, der benötigte Platz für den Akku allerdings geringer. Die Geräte könnten dann kompakter gebaut werden oder hätten Platz für andere Bauteile, was bei faltbaren Smartphones hilfreich sein könnte.
The Elec hat keine Informationen, wann mit den ersten kleinen Stapelakkus von Samsung SDI zu rechnen ist. Für die kommende Generation an Top-Smartphones dürfte die Technologie noch nicht zum Einsatz kommen.
Für die Produktion soll das bisherige Equipment verwendet werden, mit dem Stacked Batteries für Elektroautos hergestellt werden. Die beiden ungenannten chinesischen Partner sollen für die Kooperation Büros in Seoul eröffnen, wo Samsung SD seinen Hauptsitz hat.
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Es hilft den Originalartikel zu lesen. Ich wußte es auch nicht, dass die in Smartphone...
Optimierungen die eventuell kumulativ wirken, sind doch nicht verkehrt.
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