Aibo: Sonys Roboterhund lässt sich füttern
Der Roboterhund Aibo von Sony kommt normalerweise ohne Futter aus - dank einer neuen Funktion lässt sich das mechanische Haustier ab sofort aber auch füttern, zumindest virtuell. Als Belohnung gibt es Leckerlis, die dem Hund neue Tricks beibringen.

Sony hat für seinen Roboterhund Aibo eine neue Funktion vorgestellt: Das künstliche Haustier lässt sich ab sofort auch füttern. Nutzer können über die Aibo-App verschiedene Mahlzeiten servieren, die der Hund dann zu sich nimmt.
Aibo frisst die virtuelle Nahrung aus einer kleinen Schüssel, der er sich automatisch nähert. Mit den Manieren nimmt es der Roboterhund aber im Zweifelsfall nicht so genau: Findet Aibo seine Schüssel nicht, frisst er einfach an Ort und Stelle vom Boden.
Aibo-Besitzer können auch ein Erinnerungsfoto machen: In der App kann das virtuelle Essen dank Augmented Reality in der tatsächlich im Raum stehenden Schale angezeigt werden. Während Aibo frisst, verringert sich die Futtermenge.
Futter wird mit virtueller Währung gekauft
Das Futter kann mit virtuellen Coins gekauft werden, die Nutzer beispielsweise durch das Einloggen in die Aibo-App erhalten. Letztlich will Sony seine Nutzer mit der neuen Funktion offenbar dazu bringen, sich noch mehr mit ihrem Haustier zu beschäftigen. Sollte der Besitzer Aibo einmal nicht füttern, braucht er sich keine Sorgen zu machen: Wird der Roboterhund nicht gefüttert, hat dies keine negativen Auswirkungen.
Wurde Aibo gefüttert, erhalten Nutzer einen virtuellen Stempel in ihrer Aibo-App. Bei zehn Mahlzeiten bekommen sie ein Leckerli, das dem Roboterhund gegeben werden kann. Nach dem Verspeisen führt Aibo einen speziellen Trick auf, der dem jeweiligen Leckerli zugeordnet ist.
Sony hatte seinen Roboterhund 2017 wieder aufgelegt, nachdem das Unternehmen das Produkt im Jahr 2006 eingestellt hatte. In Japan sind Roboterspielzeuge sehr beliebt: Ein mechanischer Hund wie Aibo ist auch in kleinen Wohnungen problemlos zu halten. In Deutschland ist Aibo offiziell nicht erhältlich, in den USA kostet der Hund 2.900 US-Dollar.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Neu ist das man Geld für virtuelles Essen zahlen darf.
Sehr geil :D