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Agentenlos, flexibel, skalierbar:
Warum Ansible in der IT-Automatisierung glänzt

Ansible vs Terraform
Wir stellen vor: Ansible, das ideale Tool für Admins, die wiederkehrende Aufgaben automatisieren möchten.
/ Philip Lorenz
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Ansible ist ein gutes Werkzeug, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. (Bild: Pavlofox/Pixabay)
Ansible ist ein gutes Werkzeug, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Bild: Pavlofox/Pixabay

Montagmorgen, 8 Uhr: Admin Jens sitzt an seinem Schreibtisch und öffnet das E-Mail-Postfach. Dort häufen sich Benachrichtigungen über fehlgeschlagene Deployments und kritische Patches, die installiert werden müssen. Einige Server brauchen dringend ein Update, andere neue Firewallregeln. Eine Datenbank hat über Nacht eine fehlerhafte Konfiguration geladen. Zu allem Überfluss hat jemand im Team noch kurzfristig manuelle Anpassungen vorgenommen, die nirgends dokumentiert sind.

Jens beschließt: "So kann das nicht weitergehen." Er sucht nach einem Werkzeug, das wiederkehrende Aufgaben automatisiert, Fehler minimiert und in unterschiedlichen Systemlandschaften funktioniert. Genau hier kommt Ansible ins Spiel: Es arbeitet ohne Agenten, benötigt also keine zusätzliche Software auf den Zielsystemen. Die Anweisungen stehen in Playbooks, die schon beim Lesen gut verständlich sind. In diesem ersten Artikel unserer Serie, in der wir die bekannten Admin-Tools Ansible und Terraform vergleichen, schauen wir, warum Ansible gerade für Einsteiger attraktiv ist und wie es in heterogenen Umgebungen schnell zum unverzichtbaren Helfer wird.

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