Adrian Wong: Leitender Techniker wechselt von Google Glass zu Oculus VR

Mit Adrian Wong verlässt einer der leitenden technischen Ingenieure Google Glass in Richtung Oculus VR. Wongs Expertise könnte Oculus unter anderem helfen, die Bedienung der VR-Brille zu verbessern und sie für Endkunden attraktiver zu machen.

Artikel veröffentlicht am ,
Einer der leitenden Techniker von Google Glass wechselt zu Oculus VR.
Einer der leitenden Techniker von Google Glass wechselt zu Oculus VR. (Bild: Oculus VR)

Mit Adrian Wong wechselt einer der leitenden technischen Ingenieure von Google Glass zum Konkurrenten Oculus VR. Das berichtet Techcrunch, eine entsprechende Änderung in Wongs Nutzerprofil bei Linkedin bestätigt den Schritt. Wong selbst hatte Anfang Mai 2014 auf Facebook bekanntgegeben, Google zu verlassen - das Ziel allerdings nicht genannt.

Halter zahlreicher Patente

Wong ist an zahlreichen Patenten beteiligt, die die Bedienung einer Datenbrille betreffen. Unter anderem ist er Miteinreicher eines Patents zur Entsperrung eines Bildschirms mit den Augen und zu einem vor dem Auge liegenden Display mit integrierter Kamera. Weitere Patente betreffen tragbare Computer, die auf naheliegende Objekte reagieren. Mit Wongs Expertise könnte Oculus seine VR-Brille weiter auf den Endkundenmarkt ausrichten. Inwieweit die Oculus-Brille sich dank Wong in Richtung der Google-Datenbrille bewegen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch vollkommen unklar.

Wong hatte seit 2010 für Google gearbeitet. Vorher war er bei Sandia National Laboratories angestellt, einer US-Forschungseinrichtung im Bereich der nationalen Sicherheit.

Ivy Ross neue Glass-Chefin

Gleichzeitig mit dem Abgang Wongs hat Google einen weiteren Wechsel in der Führungsspitze bekanntgegeben. Mit Ivy Ross wird das Glass-Projekt ab dem 19. Mai 2014 eine neue Leiterin bekommen. Ross war vorher unter anderem bei Mattel, Swatch sowie Bausch & Lomb angestellt und dort nach eigenen Angaben "an der Schnittstelle zwischen Design und Marketing" beschäftigt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. BUND: Kritik an THG-Quote und kostenlosen E-Parkplätzen
    BUND
    Kritik an THG-Quote und kostenlosen E-Parkplätzen

    Nach Ansicht von Umweltschützern ist die THG-Prämie kontraproduktiv. Und kostenlose Parkplätze für Elektroautos schafften falsche Anreize.

  2. E-Fuels: Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?
    E-Fuels
    Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?

    Offenbar will die EU-Kommission der FDP in Sachen E-Fuels entgegenkommen. Künftig könnten Autos bei falsch getanktem Sprit stehenbleiben.

  3. Gegen Handelsblockade: Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche
    Gegen Handelsblockade
    Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche

    China fehlt der Chip-Nachschub aus Taiwan, mit mehr Freiheit für heimische Hersteller will die Regierung gegensteuern. Ein Manager hat seine Freiheit aber offenbar verloren.
    Eine Analyse von Johannes Hiltscher

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /