Adobe: Erneut Notfallupdate für den Flash Player
Adobe muss außerplanmäßig patchen. Laufende Angriffe auf IE- und Firefox-Nutzer mit Flash Player machen es notwendig, die Sicherheitslücke möglichst schnell zu schließen.

Mit dem Security Bulletin APSB15-14 macht Adobe auf eine gefährliche Sicherheitslücke im Flash Player aufmerksam. Das Update kommt unerwartet, doch Adobe hat es eilig, die Lücke möglichst schnell zu schließen.
Grund dafür sind laufende Angriffe auf Nutzer, wenngleich diese gezielt ablaufen sollen. So greifen Unbekannte derzeit bestimmte Anwender an, die Windows 7 oder ältere Versionen sowie den Internet Explorer benutzen. Außerdem ist das veraltete, aber hierzulande vor allem noch von Verwaltungen benutzte Windows XP Ziel der Angriffe, wenn Firefox installiert ist. Letzteres zeigt, dass auch die Nutzung eines alternativen Browsers nicht vor Angriffen alleine schützt.
Die Sicherheitslücke betrifft alle zuletzt zum Juni-Patchtag veröffentlichten Flash-Player-Versionen. Dementsprechend gibt es neue Versionen. Die meisten Anwender müssen auf 18.0.0.194 aktualisieren. Wer aus Support-Gründen den ESR-Flash-Player verwendet, muss auf die Version 13.0.0.296 wechseln. Für Linux-Nutzer steht die Version 11.2.202.468 bereit. Wer einen integrierten Flash Player des Browsers verwendet, sollte darauf achten, dass das automatische Update auch zeitnah eingespielt wird.
Wer wissen will, welche Flash-Player-Version derzeit auf seinem Rechner installiert ist, findet dies schnell über die About-Flash-Webseite heraus.
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Ich habe Flash im Click-to-play modus. Und ehrlich gesagt finde ich das genau am besten...
Können Sie mir bitte eine E-Mail an sf@golem.de senden, die folgende Infomationen...
Natürlich tun sie das, aber weniger effizient als diese Flash Bockmist.
Früher war ja Flash leider wirklich ein Bestand von Webseiten, da Navigation und andere...