Activision: Nächstes Call of Duty spielt offenbar im Golfkrieg

Normalerweise gibt es die ersten Leaks zum jeweils nächsten Call of Duty im Frühjahr - also ein paar Monate vor der Veröffentlichung. Nun hat Windows Central(öffnet im neuen Fenster) bereits jetzt erfahren, was die Spieler erwartet: Nach Angaben von Insidern soll die Untermarke Black Ops dran sein. Konkretes Szenario ist angeblich der Golfkrieg.
Der Name des Spiels lautet möglicherweise Gulf War - das ist aber ein Punkt, der noch nicht feststehen soll. Das bislang letzte Black Ops kam 2020 unter dem Titel Cold War auf den Markt.
Für die Entwicklung soll Treyarch federführend zuständig sein. Das zu Activision gehörende Team hat zuletzt das genannte Black Ops produziert und seitdem bei den anderen Call of Duty ausgeholfen.
In Gulf War soll die Kampagne überwiegend aus Perspektive der CIA erzählt werden, was zu den bisherigen Serienteilen passen würde mit ihrer teils krude anmutenden Mischung aus Vorgängen hinter den Kulissen und allerhöchsten Regierungskreisen (inklusive US-Präsidenten) passen würde.
Im Multiplayer soll es zumindest einige neu aufgelegte Karten geben, darunter Grind und MWD. Der Zombiemodus soll PvE in kleineren Umgebungen mit immer wieder neu anstürmenden Untoten bieten. Die Veröffentlichung des Spiels, das vollständig dann Call of Duty: Black Ops - Gulf War heißen könnte, dürfte im Oktober oder November 2024 erfolgen.
Activision feiert Erfolge von Modern Warfare 3
Das gerade veröffentlichte Modern Warfare 3 ( Test der Kampagne auf Golem.de ) kommt bei Spielern und der Presse nicht so gut an, wie unter anderem die Bewertungen der PC-Version auf Steam(öffnet im neuen Fenster) zeigen - hier kommt der Titel im Schnitt auf ein ''Größtenteils negativ''(öffnet im neuen Fenster) .
Activision feiert unter anderem auf der Plattform X(öffnet im neuen Fenster) trotzdem neue "Engagement Records" für die Serie. Gemeint ist, dass die Spieler sich intensiv mit den Abenteuern von Captain Price und mit dem Multiplayer sowie den Zombies beschäftigen.
Nach Angabe des Publishers haben die Spieler "in den ersten beiden Wochen seit der Veröffentlichung im Durchschnitt mehr Stunden in Modern Warfare 3 verbracht als in den beiden direkten Vorgängerteilen" .
Auch in den neuen "Kampagnen-Modus stecken Spieler durchschnittlich mehr Zeit, als sie es bei denen aus Modern Warfare 2019 und Modern Warfare 2 getan hatten. Zudem gilt Modern Warfare 3 Zombies jetzt schon als der ansprechendste dritte Modus in der Modern Warfare Geschichte" . Überprüfen lassen sich diese Zahlen nicht.
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Vermutlich sind sie korrekt, aber zeigen nicht das ganze Bild: Das Mehr an durchschnittlich im Spiel verbrachter Zeit könnte etwa damit zu tun haben, dass nur besonders große Serienfans es gekauft haben, die sich intensivst mit dem Titel beschäftigen, und es weniger Feierabendzocker mit einem halben Stündchen vor dem Zubettgehen gibt.



