Activision: Außergerichtliche Einigung mit Exchefs von Infinity Ward
Anfang Juni 2012 sollte der Rechtsstreit um Call of Duty und hunderte Millionen US-Dollar anfangen, jetzt haben sich Activision auf der einen und Jason West sowie Vince Zampella auf der anderen Seite außergerichtlich geeinigt.

Der Multi-Millionen-Prozess fällt aus: Activision hat sich außergerichtlich mit Jason West und Vince Zampella, Gründer und ehemalige Chefs des Call-of-Duty-Entwicklerstudios Infinity Ward, geeinigt. Ab Anfang Juni 2012 sollte es darum gehen, ob Activision wegen der Kündigung der beiden Entwickler noch Millionensummen zu zahlen hat. Auch Electronic Arts, für das West und Zampella mit ihrem neuen Studio Respawn Entertainment inzwischen tätig sind, zeigte sich gegenüber US-Medien wie Kotaku.com erleichtert. Finanzielle oder sonstige Details zu der Einigung haben die Beteiligten nicht bekanntgegeben.
Activision hatte sich 2002 mit rund 30 Prozent an Infinity Ward beteiligt und den Rest des Studios dann einen Tag nach der Veröffentlichung des ersten Call of Duty gekauft. Allerdings nicht, ohne langfristige Vereinbarungen mit allen wichtigen beteiligten Entwicklern abzuschließen. Um diese Verträge sollte sich der Rechtsstreit zwischen dem Publisher und den Entwicklern drehen. Beide waren 2010 kurzerhand entlassen worden, seitdem hatten sie den nun in letzter Sekunde abgewendeten Rechtsstreit mit Activision vorbereitet.
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"Call-uf-Duty" Meensch Mädels, lest ihr eure Artikel denn nicht einmal kurz 'gegen?